„Spätsommerhoch“ bei den Motorrad-/Leichtkraftradneuzulassungen

Angesicht von fast vier Millionen Motorrädern im Bestand und mehr als deutlichen Nachfragezuwächsen nach neuen Motorrädern und Leichtkrafträdern diagnostiziert der Industrieverband Motorrad e.V. (IVM) in Sachen der Zulassungszahlen motorisierter Zweiräder in Deutschland ein „stabiles Hochdruckgebiet“ bzw. ein „Spätsommerhoch“. Hierzulande herrsche offensichtlich ein gutes und auf Zuwachs ausgerichtetes Klima in der Motorrad- und Rollerbranche, so der Verband weiter mit Blick auf die doch recht erfreuliche Neuzulassungsbilanz nach nunmehr acht Monaten. Zwar musste das Segment Kraftroller mit bis dato knapp 9.700 Fahrzeugen gegenüber dem Vorjahreszeitraum Federn lassen. Doch dieses Minus in Höhe von 2,1 Prozent ist die einzige „rote“ Zahl der jüngsten IVM-Statistik. Bei den Leichtkraftrollern kletterte die Nachfrage demnach um ein Prozent auf gut 13.700 Fahrzeuge, während die Zuwächse bei den Motorrädern mit 6,8 Prozent auf annähernd 88.100 Stück bzw. sogar 26,0 Prozent auf über 14.800 Einheiten bei den Leichtkrafträdern deutlich größer ausfielen. Und da die echten Motorräder nun einmal das bezogen auf die Stückzahlen größte Einzelsegment stellen, wird in Summe über alle Fahrzeuggattungen ein 7,3-prozentiges Neuzulassungsplus auf alles in allem 126.300 motorisierte Zweiräder berichtet. cm

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