„Phantom Sportscomp“ Erstausrüstung bei Yamaha XSR700

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Für die neue Zweizylindermaschine XSR700 aus seiner sogenannten Sport-Heritage-Serie hat sich der japanische Motorradhersteller Yamaha für Pirelli-Reifen als Erstausrüstung entschieden. Wie es heißt, kommt bei dem Fahrzeug das Modell „Phantom Sportscomp“ der italienischen Marke in den Größen 120/70 R17 TL 58V am Vorder- sowie in 180/55 R17 TL 73V am Hinterrad zum Einsatz. Zusätzlich zu dieser Serienausstattung sei die „Sportscomp“-Reihe außerdem in den Dimensionen 100/90-18 (vorne) und 150/70 R17 (hinten) verfügbar, sagt Pirelli. „Ab August ist dieser Reifentyp dann auch in den von der Yamaha XSR700 bekannten Größen mit dem Geschwindigkeitsindex (W) erhältlich. Damit sind die Reifen auch für das Customizing im Vintage-Stil von Sport und Naked Bikes einsetzbar, die einen Geschwindigkeitsindex in Klammern benötigen“, so die Italiener, welche die „Phantom“-Reifenserie als eine ihrer ältesten und erfolgreichsten bezeichnen.

Eingeführt in den späten Siebzigern für große Supersport- und High-Performance-Bikes, sei sie im Laufe der Achtziger zum Aushängeschild der Pirelli-Produkte für Straßenmotorräder – ausgehend vom Supertouringsegment über Supersportreifen bis hin eben zum „Sportscomp“ – geworden, heißt es. Dank einer umfassenden Überarbeitung im neuen Jahrtausend soll der aktuelle „Phantom Sportscomp“ sein sportliches Erbe mit zeitlosem Stil verbinden. „Der ‚Phantom Sportscomp’ bleibt dabei der Sport-Classic-Philosophie treu, indem er das bewährte Profilstrukturdesign der ‚Phantom’-Linie mit der modernen Technologie der neuesten High-Perfomance-Reifen kombiniert“, erklärt der Reifenhersteller. Dabei verfüge der Reifen über Pirellis patentierte Null-Grad-Stahlgürteltechnologie, die in Verbindung mit einer oder mehreren Lagen einer Radialkarkasse aus leichtem und strapazierfähigem Rayon gute Handlingeigenschaften und besten Grip selbst bei hoher Geschwindigkeit garantiere.

Anbieteraussagen zufolge ist das Design des Vorder- und Hinterreifenprofils so aufeinander abgestimmt, dass der Reifen eine leichtere Kurvenfahrt, eine stabile Linienführung und eine verbesserte Präzision beim Herausbeschleunigen aus der Kurve ermöglicht

Anbieteraussagen zufolge ist das Design des Vorder- und Hinterreifenprofils so aufeinander abgestimmt, dass der Reifen eine leichtere Kurvenfahrt, eine stabile Linienführung und eine verbesserte Präzision beim Herausbeschleunigen aus der Kurve ermögl

„Das Ergebnis ist eine sehr gute Stabilität, ein gleichförmiger Kontaktbereich auf der Fahrbahn sowie eine verbesserte Aufstandsfläche in allen Schräglagenwinkeln“, verspricht Pirelli, wo man – um den aktuellen Ansprüchen an Straßenreifen besser gerecht zu werden – eigenen Worten zufolge dem Entwicklungsziel folgte, im Gegensatz zu den vergleichsweise „flachen“ Konturen der vorherigen Reifengeneration eine eher „rundere“ Reifenkontur für Vorder- und Hinterrad zu erhalten. Darüber hinaus ist demnach das Design des Vorder- und Hinterreifenprofils so aufeinander abgestimmt worden, dass der „Phantom Sportscomp“ eine leichtere Kurvenfahrt, eine stabile Linienführung und eine verbesserte Präzision beim Herausbeschleunigen aus der Kurve ermögliche. Mit den wellenförmigen längs verlaufenden Rillen im Reifenprofil wird eine schnelle Wasserdrainage und damit guter Grip auch bei Nässe assoziiert. Ein hoher Silicaanteil in der Laufflächenmischung soll dies noch unterstützen und zugleich für eine kurze Aufwärmphase sorgen bzw. „für Vertrauen schaffende Haftung auf bestem Niveau bei allen Wetter- und Fahrbahnbedingungen“. cm

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