App soll Reifeneinlagerung schneller und effizienter machen können

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Seit nunmehr 15 Jahren entwickelt die MMC GmbH das Rädereinlagerungssystem „Resy“. Dabei steht nach Aussagen des Düsseldorfer Unternehmens aber nicht nur die entsprechende Software selbst im Fokus, sondern man versteht sich eigenen Worten zufolge vielmehr als „Komplettdienstleister, der von der Beratung über die Installation bis hin zur permanenten Unterstützung seine Kunden rundum betreut“. Dazu gehört demnach, die Anwenderbedürfnisse mittels neuester Technologien zu unterstützen, wozu die Düsseldorfer beispielsweise ihre jetzt neu entwickelte „Resy“-Reifeneinlagerungs-App zählen, über die Kunden, Händler und Werkstätten auf die entsprechenden Vorgänge im Betrieb zugreifen können sollen. „Mit der ‚Resy’-App sind wir jetzt auch mobil in der Lage Arbeitsabläufe anzustoßen und zu verwalten“ hebt MMC-Geschäftsführer Manfred Müller als Vorteil des Ganzen hervor.

Angeboten werden demnach drei Varianten der Komplettlösung, die „Business“, „Professional“ und „Premium“ genannt werden. Der Kunde kann dabei wählen, ob er die Lösungen kaufen oder mieten möchte. „Resy“ erledigt nach Anbieteraussagen alle Vorgänge der Rädereinlagerung, wobei von der Demontage der Räder über den Transport- und Einlagerungsprozess bis hin zu Serviceabläufen und der Auslieferung alle Arbeitsschritte transparent dargestellt würden und nachvollzogen werden könnten. „Das ‚Resy’-Websystem ermöglicht dem Kunden, Termine online zu vereinbaren. Durch die Verwaltung dieses Arbeitsschrittes organisiert das System auf Wunsch automatisch die Belegung von Hebebühnen und regelt ebenso die Einsatzplanung der Mitarbeiter. Dadurch können Arbeitsbühnen optimal ausgelastet und Arbeitszeiten effizient genutzt werden“, verspricht das Unternehmen.

Die im System integrierte Möglichkeit, beliebig viele Fotos zu hinterlegen, kann insbesondere bei der Dokumentation von Beschädigungen eine nicht unwichtige Rolle spielen

Die im System integrierte Möglichkeit, beliebig viele Fotos zu hinterlegen, kann insbesondere bei der Dokumentation von Beschädigungen eine nicht unwichtige Rolle spielen

Laut MMC lassen sich durch das „Resy“-System Zeitersparungen von bis zu 80 Prozent rund um den Einlagerungsprozess realisieren. Die Bedienung – ob online oder offline – wird bei alldem als sehr intuitiv beschrieben, und falsche Eingaben seien dank zahlreicher Plausibilitätskontrollen nahezu ausgeschlossen. Dabei erlaubt „Resy“ auch eine chaotische Einlagerung. Damit, dass die Reifen einzeln mit Etiketten versehen werden, wird eine optimale Ausnutzung des Werkstätten zur Verfügung stehenden Platzes und damit ihrer Reifeneinlagerungskapazitäten verbunden. Auch das Thema Fremdeinlagerung bildet „Resy“ demnach komplett über das Websystem ab.

„Reifenhändler, Werkstatt und Kunden können von hier aus verwaltet werden. Reifensätze werden angezeigt, Etiketten gedruckt, Kundentermine (Datum, Uhrzeit) können verwaltet werden. Auch die Lieferung sowie die Abholung werden online über das Websystem organisiert. Außer dem Scannen der Etiketten sind dann keine manuellen Arbeitsschritte mehr notwendig. Bis hin zur Quittung geht alles automatisch“, so die Düsseldorfer. Bei der Erfassung und Prüfung der Räder hat man MMC zufolge außerdem nun die Möglichkeit, direkt mit dem Erfassungsgerät beliebig viele Fotos zu hinterlegen, was beispielsweise insbesondere bei Beschädigungen eine nicht unwichtige Rolle spielen kann. Diese können somit über das „Resy“-Websystem zugeordnet und für den Kunden sichtbar gemacht werden.

Die Lieferung des „Resy“-Systems erfolgt inklusive Server, Thermotransferdrucker für Etiketten sowie ein bis mehrerer mobiler Datenerfassungsgeräte (MDEs). Mit der Basisversion „Business“ sollen bereits bis zu 1.000 Radsätze organisiert und verwaltet werden können, wobei das Unternehmen auch Schnittstellen zu Warenwirtschaftssystemen anbietet, über die dann zum Beispiel Rechnungen automatisch generiert werden können. cm

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