Nfz-Teilespezialist Winkler zieht mit Konzernzentrale innerhalb Stuttgarts um

Die Zentrale des Nutzfahrzeugteilespezialisten Winkler ist innerhalb von Stuttgart mit ihren knapp 200 Beschäftigten in neue, größere Räumlichkeiten umgezogen. Die neue Unternehmenszentrale in der Leitzstraße erstreckt sich auf insgesamt 7.500 m2 – dies entspricht mehr als einer Verdopplung der Fläche im Vergleich zum bisher genutzten Gebäude. Mit dem Umzug bezieht das Traditionsunternehmen Winkler, das seit 1901 im Stuttgarter Raum besteht und als einer der führenden Großhändler für Nfz-Ersatzteile und Werkstattbedarf gilt, erneut neue Räumlichkeiten innerhalb der baden-württembergischen Landeshauptstadt: Zuvor war die Zentrale in der Heilbronner Straße und bis 1998 in der Wolframstraße angesiedelt. Der neuerliche Umzug sei ein weiteres Bekenntnis zu Wachstum und zum Standort Stuttgart, heißt es dazu vonseiten des Teilehändlers.

Ebenfalls wächst Winkler aber auch im europäischen Ausland weiter; bereits heute ist das Unternehmen mit mehr als 1.400 Mitarbeitern – davon allein 130 Auszubildende – an 38 Standorten in Deutschland, Österreich, Lettland, Polen, Tschechien, der Schweiz und der Slowakei aktiv. Erst am 1. April fand in Etagnières im Kanton Waadt nördlich von Lausanne der Spatenstich für den dritten Schweizer Betrieb des Nutzfahrzeugteilegroßhändlers Winkler statt. „Wir freuen uns, unseren Kunden mit dem Neubau nun auch in der Westschweiz einen Winkler-Betrieb mit Shop und Vor-Ort-Lager bieten zu können“, sagt Simone Palermo, Betriebsleiter des Standortes. Palermo und sein zehnköpfiges Team versorgen bereits seit 2011 von einem Verkaufsbüro in Aclens aus Transportunternehmer, Nfz-Werkstätten und Omnibusunternehmer mit Ersatzteilen rund um ihren Fuhrpark und mit allem für die Werkstatt. Am neuen Standort in Etagnières kümmern sich die Nfz-Profis um die Winkler-Kunden in den Regionen deutschsprachiges Wallis, Bern und französischsprachige Schweiz. Die Fertigstellung des neuen Winkler-Betriebs ist für Anfang des kommenden Jahres geplant.

Der Nutzfahrzeugteilespezialist Winkler hat jetzt innerhalb von Stuttgart eine neue Unternehmenszentrale bezogen, die doppelt soviel Platz für die knapp 200 Beschäftigten bietet

Der Nutzfahrzeugteilespezialist Winkler hat jetzt innerhalb von Stuttgart eine neue Unternehmenszentrale bezogen, die doppelt soviel Platz für die knapp 200 Beschäftigten bietet

Das neue Areal erstreckt sich auf 5.500 m² und wird über ein 1.200 m² großes Vor-Ort-Lager mit Platz für etwa 8.000 Artikel verfügen. Zusätzlich wird der Betrieb an das Winkler-Zentrallager in Ulm angeschlossen. Dort sind über 100.000 Artikel sofort verfügbar. Daneben profitiert der neue Schweizer Betrieb auch vom schnellen Zugriff auf das Betriebslager in Egerkingen, quasi das ‚Zentrallager‘ von Winkler in der Schweiz, wo rund 11.000 Artikel lagern. „Verfügbarkeit und schnelle Lieferfähigkeit sind für unsere Kunden enorm wichtig. Das können wir ihnen mit unserem Logistikkonzept bieten“, so Palermo.

Der neue Betrieb verfügt darüber hinaus über ein eigenes Schulungszentrum, in dem Weiterbildungen für Kunden zu diversen Nfz-Themen angeboten werden können.

Winkler betreibt an den Standorten Ulm und Kassel zwei der größten Lager Europas für Nfz-Teile mit jeweils mehr als 100.000 Ersatzteilen; von diesen beiden Zentrallagern aus gelange die Ware „über ein ausgefeiltes Logistik- und Lieferkonzept europaweit schnellstmöglich zum Kunden“, so das Unternehmen. Im Jahr 2014 erwirtschaftete Winkler einen Umsatz von 345 Millionen Euro. ab

 

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