Goodyear startet Onlineinitiative „Vorfahrt für Vorbilder“

Unter dem Motto „Vorfahrt für Vorbilder“ startet Goodyear gemeinsam mit dem Automobilclub von Deutschland (AvD), dem TÜV Hessen, der Arbeitsgemeinschaft der Technischen Prüfstellen (TÜV | Dekra arge tp 21) und dem Bundesverband Deutscher Fahrschulunternehmen (BDFU) eine neue Initiative zur Verbesserung der Verkehrssicherheit von Fahranfängern. Hintergrund sind die Ergebnisse einer repräsentativen Goodyear-Studie aus dem vergangenen Jahr. Danach werden viele Eltern als Autofahrer ihrer Vorbildfunktion gegenüber ihren Kindern durch Fehlverhalten am Steuer nicht gerecht. Deshalb lädt Goodyear mit seinen Partnern jetzt alle Eltern, aber auch alle anderen Autofahrer, zur Teilnahme an einem von Verkehrsexperten eigens für die Onlineinitiative entwickelten Vorbild-Selbst-Check ein. Unter www.vorfahrt-fuer-vorbilder.eu können die Teilnehmer prüfen, inwieweit sie Vorbilder im Straßenverkehr sind. Gleichzeitig besteht hier die Möglichkeit, die aktuelle theoretische Führerscheinprüfung der Klasse B versuchsweise zu absolvieren. Die Aktivierung der Initiative erfolgt hauptsächlich über Social Media, aber auch über weitere Kanäle – darunter lokale Gesprächsrunden. Im Rahmen einer Auftaktveranstaltung in einer Hanauer Fahrschule wurde die Kampagne gestern vorgestellt. Goodyear engagiert sich bereits seit mehreren Jahren für die Verbesserung der Verkehrssicherheit.

„Fahranfänger haben immer noch das höchste Unfallrisiko im Straßenverkehr. Im Jahr 2013 zählten rund 18 Prozent aller Verletzten und rund 15 Prozent aller Getöteten zur Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen, obwohl ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung nur rund acht Prozent beträgt. Es verunglückten 34.857 junge Menschen als Pkw-Fahrer und 12.488 als Mitfahrer. Das sollte jedem, allen voran den Eltern, zu denken geben“, erläutert George Rietbergen, Vorsitzender der Geschäftsführung von Goodyear Dunlop in Deutschland, Österreich und der Schweiz. „Unsere jüngste Studie belegt jedoch: Viele Eltern verhalten sich als Autofahrer gegenüber ihren Kindern alles andere als vorbildlich.“ Laut der repräsentativen Umfrage von Goodyear aus dem Jahr 2014 gibt beispielsweise mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Eltern in Deutschland zu, bereits für zu schnelles Fahren bestraft worden zu sein. Des Weiteren sind 59 Prozent der Eltern nicht davon überzeugt, die Fahrprüfung heute noch bestehen zu können. „Mit unserer neuen Kampagne ‚Vorfahrt für Vorbilder‘ wollen wir daher einen aktiven Beitrag zur Verbesserung dieser Situation leisten und dem wichtigen Thema der Verkehrssicherheit von Fahranfängern neuen Antrieb verleihen“, so Rietbergen weiter. ab

 

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