Niedriger Preis sollte nicht alleiniges Reifenkaufkriterium sein, rät der DVR

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Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) bzw. dessen „Initiative Reifenqualität – Ich fahr auf Nummer sicher!“ rät Autofahrern, an ihrem Fahrzeug „gute Reifen“ zu fahren und nicht einen niedrigen Preis als alleiniges Entscheidungskriterium beim Reifenkauf heranzuziehen. In diesem Zusammenhang wird auf die Ergebnisse eines Tests der Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (GTÜ) verwiesen, bei dem sogenannte „Billigreifen“ mit Dunlops „Sport Maxx“ als Referenz verglichen wurden. Mit Blick auf die dabei im Nassen gemessenen Bremswege aus 100 km/h spricht der DVR jedenfalls ebenso von einem „erschreckenden Ergebnis“ wie schon die GTÜ bei deren Veröffentlichung Mitte vergangenen Jahres. „Während der Referenzreifen beim Bremsen aus 100 km/h nach 49,9 Metern zum Stehen kam, hatte der schlechteste Reifen bei knapp 50 Metern noch eine Restgeschwindigkeit von 44 km/h und einen über zehn Meter längeren Bremsweg (61,9 Meter)“, begründet der DVR, warum aus seiner Sicht beim Kauf von Reifen nicht unbedingt deren Preis den Ausschlag geben sollte. cm

 

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