Lkw-Pannenhilfe 2.0 beim ADAC TruckService in Arbeit

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Mit dem Projekt KIDZ – das Akronym steht für „kundenorientiert in die Zukunft“ – bringt der ADAC TruckService die nächste Generation seiner Lkw-Pannenhilfe auf den Weg, um im Falle eines Falles noch schneller helfen zu können. Werden nach Unternehmensangaben schon heute 95 Prozent aller liegen gebliebenen Lastwagen vor Ort von den „gelben Lkw-Engeln“ repariert und sind sie nach durchschnittlich zwei Stunden und 34 Minuten wieder flott, so ist es das Ziel der hinter KIDZ stehenden Prozessoffensive, dass die Helfer in Zukunft doppelt so schnell am Pannenort eintreffen wie bisher. Um dies zu erreichen, plant der ADAC TruckService die komplette Neugestaltung und Digitalisierung des Pannenhilfeprozesses sowie die Umstellung auf eine App-basierte Kommunikation mit Werkstätten und später auch Kunden.

„Unser Ziel ist es, den Pannenservice mithilfe modernster Technik noch effizienter, schneller und transparenter für alle Beteiligten zu machen“, sagt ADAC-TruckService-Geschäftsführer Werner Renz

„Unser Ziel ist es, den Pannenservice mithilfe modernster Technik noch effizienter, schneller und transparenter für alle Beteiligten zu machen“, sagt ADAC-TruckService-Geschäftsführer Werner Renz

„Zeit ist die wichtigste Währung im Pannenhilfegeschäft. Unser Ziel ist es, den Pannenservice mithilfe modernster Technik noch effizienter, schneller und transparenter für alle Beteiligten zu machen“, erklärt Werner Renz, Geschäftsführer bei der ADAC TruckService GmbH & Co. KG (Laichingen). Nach einem Jahr Entwicklungsarbeit ist die erste von insgesamt drei KIDZ-Stufen demnach bereits abgeschlossen und alle internen Pannenhilfeprozesse standardisiert. „Eine der größten Herausforderungen war die automatisierte Werkstattsuche“, so Renz. Mit ihrer Hilfe könne noch während einer telefonischen Pannenmeldung via App mit einem Klick der Auftrag erteilt werden. Die Beauftragung des geeigneten Vertragspartners dauere so durchschnittlich nicht mehr länger als fünf Minuten anstatt wie bisher 20 Minuten.

Mit der Umsetzung einer App, die voraussichtlich im April in den Pilotbetrieb mit sechs großen Werkstätten geht, hat die zweite KIDZ-Phase schon begonnen. Sie soll als zentrales Kommunikationsinstrument zwischen allen ADAC-TruckService-Werkstattpartnern fungieren und künftig Telefon, Fax und SMS ablösen. Stattdessen bestätigt der Monteur von der Annahme des Auftrags, über Ersatzteilbeschaffung, Abfahrt zum Pannenort, dem Beginn und Ende der eigentlichen Reparatur bis hin zum Ausfüllen des Pannendienstauftrags jeden Schritt papierlos via Standard-Tablet mit nur einem Klick auf die Schaltfläche. Eine zweite App zur Kommunikation mit den Kunden soll als dritter und letzter KIDZ-Baustein ab 2016 dann die Pannenmeldung per Smartphone-App ermöglichen. cm

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