Russischer Pkw-Markt schrumpft 2014 um zehn und 2015 wohl um 24 Prozent

Nach Informationen der Association of European Businesses (AEB) hat in Russland die Nachfrage nach neuen Pkw und Transporter vergangenen Dezember zwar um 2,4 Prozent gegenüber demselben Monat 2013 zulegen können, doch die Gesamtjahresbilanz für 2014 fällt dennoch negativ aus. Gemäß den Daten des sogenannten Automobile Manufacturers Committee (AMC) des AEB kamen mit in Summe knapp 2,5 Millionen Pkw 10,3 Prozent weniger Fahrzeuge neu auf Russlands Straßen – 2013 sind es den AEB-Zahlen zufolge noch annähernd 2,8 Millionen Neufahrzeuge gewesen. „Das Jahr 2014 endete mit einem starken Finish, aber mit einem kumulativen Volumenverlust in Höhe von zehn Prozent ist es nichtsdestoweniger ein enttäuschendes für den russischen Automobilmarkt. Angesichts der drohenden Rezession sind die Erwartungen für das Jahr 2015 sogar noch niedriger: Unsere Prognose für den Gesamtmarkt für Pkw und Transporter im nächsten Jahr liegt bei knapp 1,9 Millionen Einheiten, was einer Schrumpfung des Marktes um weitere 24 Prozent entspräche“, erklärt AMC-Chairman Jörg Schreiber. cm

 

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