Erster Spatenstich für Halobutylfabrik

Moderne Radialreifen erfordern einen Innerliner aus Halobutylkautschuk. Einer der Vorreiter bei diesem speziellen Produkt ist der US-Konzern ExxonMobil Chemical. Der hatte aufgrund der weltweit wachsenden Nachfrage im Frühjahr beschlossen, seine Halobutyl-Kapazitäten am Produktionsstandort Jurong Island (Singapur) um 140.000 Tonnen jährlich erhöhen zu wollen. Dieser Tage ist der erste Spatenstich für den Bau der Anlage erfolgt, die Produktionsaufnahme wird für die zweite Jahreshälfte 2017 erwartet.

Das amerikanische Chemieunternehmen fertigt diesen speziellen Synthesekautschuk bereits in zwei US-Fabriken, einer in Großbritannien und im Rahmen eines Joint Ventures mit der JSR Corp. einer in Japan. Darüber hinaus errichtet ExxonMobil in einem weiteren Gemeinschaftsunternehmen mit SABIC derzeit unter dem Namen „Kemya“ in Saudi-Arabien einen Chemiekomplex, in dem nach Abschluss der Bauarbeiten unter anderem Ruße und 110.000 Jahrestonnen Halobutyl gefertigt werden sollen. dv

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