Trelleborg-Gruppe verdient im dritten Quartal deutlich besser

Trelleborg konnte im zurückliegenden dritten Quartal die Umsätze um sechs Prozent auf 5,6 Milliarden Schwedische Kronen (610,3 Millionen Euro) steigern, profitierte dabei aber deutlich von Wechselkursgewinnen; ein sogenanntes „organisches“ Wachstum fand dem schwedischen Unternehmen zufolge nicht statt. Im Gegenteil: Trelleborg meldet dabei einen Rückgang um zwei Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Die Gewinnsituation stellt sich hingegen deutlich besser dar als im Vergleichsquartal 2013: Während der operative Gewinn um 38 Prozent auf 844 Millionen Kronen (92 Millionen Euro) anstieg und weiterhin für eine OP-Marge von 13 Prozent steht, wuchs der Nettogewinn sogar um 53 Prozent auf 583 Millionen Kronen (63 Millionen Euro). Trelleborg habe damit „einen stabilen Betriebsgewinn vorgelegt“ sowie eine „Marge auf dem hohen Niveau wie schon im starken Vorjahr“, betonte President und CEO Peter Nilsson dazu. Die Reifen- und Rädersparte musste hingegen ein Nullwachstum bei deutlich rückläufigen Gewinnen hinnehmen. Während der Umsatz der Sparte bei einer Milliarde Kronen (110 Millionen Euro) verharrte, brach der operative Gewinn um neun Prozent auf 106 Millionen Kronen (11,5 Millionen Euro) ein. Insbesondere habe der Hersteller unter „einer deutlichen Verschlechterung“ auf dem europäischen Erstausrüstungsmarkt gelitten, während der Ersatzmarkt immerhin noch „leicht zunahm“. ab

Mehr zu diesen Zahlen erfahren Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

 

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