„Head-up-Display“-Studie für Motorräder aus dem Hause Continental

Continental bringt seine über 100-jährige Instrumentierungserfahrung auch im Motorradcockpit ein und bietet sowohl kostenbewusste Lösungen für erschwingliche Modelle als auch maßgeschneiderte Motorradlösungen für High-End-Märkte. Zuletzt setzte Continental mit multifunktionalen und maximal robusten TFT-Displays einen technologischen Meilenstein in der Welt der Zweiräder. Mit einer Studie zu Head-up-Displays für Motorräder, die gemeinsam mit dem Helmhersteller Skully Systems umgesetzt wurde, präsentiert das Unternehmen die logische Weiterführung seiner Spitzentechnologie in einem Simulator.

Head-up-Displays im Auto vermindern die Fahrerablenkung und sollen damit für ein maßgebliches Plus an Sicherheit und Komfort sorgen. Diese Möglichkeiten überträgt die Studie von der Windschutzscheibe auf den Motorradhelm und hebt den Trend der Wearable Devices damit auf eine neue Ebene. Im Sichtfeld des Fahrers erscheinen Informationen zu Geschwindigkeit, Navigation, Warnmeldungen oder motorradspezifische Features wie der Neigungswinkel. Das Head-up-Display übernimmt im Simulator auch den Schulterblick und zeigt dem Fahrer über eine rückwärtsgerichtete Kamera an, was im toten Winkel passiert. Der Blick kann permanent konzentriert auf der virtuellen Straße verbleiben, wodurch kritische Situationen schneller erfasst werden können. dv

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