Preisführerschaft bei Pkw-Winterreifen liegt (weiterhin) bei Michelin

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Obwohl auch Michelin sich dem allgemeinen Markttrend sinkender Pkw-Winterreifenpreise nicht entziehen kann und laut dem jüngsten Preispanel des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) sogar am stärksten von den dieses Jahr zu verzeichnenden Rückgängen betroffen ist, so reklamiert die Marke doch nach wie vor die Preisführerschaft in diesem Segment für sich. Denn gemäß der BRV-Zahlen werden für Michelin-Reifen im Mittel über die der Erhebung der Branchenvertretung zugrunde liegenden 14 populären Dimensionen die höchsten Verkaufspreise erzielt. Im Schnitt zwei Prozent günstiger gehen demnach Winterreifen der Marke Continental an die Verbraucher gefolgt von den beiden Hauptmarken aus dem Goodyear-Dunlop-Konzern, wobei sich deren etwa vierprozentiger Abstand zum Preisführer nur marginal voneinander unterscheidet. Bei Pirelli-Winterreifen beträgt die Preisdifferenz zur Marke Michelin auf Basis der BRV-Erhebung mit Stand 1. September rund sieben Prozent, während als Nächstes im Ranking danach Vredestein mit einem zehnprozentigen Abschlag gegenüber dem Preisführer folgt. Weitere vier bzw. fünf Prozentpunkte günstiger werden demnach Bridgestone- und Hankook-Winterreifen im deutschen Pkw-Reifenersatzgeschäft angeboten – also zu Preisen, die im Schnitt 14 respektive 15 Prozent unterhalb des Michelin-Niveaus liegen. Bei der Marke Uniroyal beträgt der Abstand zur preislichen Nummer eins dann bereits 17 Prozent sowie bei Winterreifen von Fulda und Firestone 21 bzw. 23 Prozent. christian.marx@reifenpresse.de

 

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