Serbisches Mitas-Werk wird erweitert und modernisiert

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Nachdem 2012 bereits 3,5 Millionen Euro in sein Reifenwerk Ruma geflossen sind, will Mitas nun noch weiter in die Modernisierung und Erweiterung des 2008 von GPX erworbenen serbischen Standortes investieren. Im ersten Schritt ist vor Ort der Bau eines neuen Logistikzentrums geplant, womit nach Unternehmensangaben der steigenden Reifennachfrage aus den Märkten in Süd- und Osteuropa sowie des Mittleren Ostens Rechnung getragen werden soll. Als Nächstes ist dann der Ausbau der Produktionskapazitäten des Werkes vorgesehen, wo derzeit sowohl diagonale als auch radiale Landwirtschaftsreifen gefertigt werden. Bis Mitte 2016 will man den Ausstoß dort auf jährlich 35.000 Tonnen steigern. „Der Bau eines neuen Logistikzentrums hilft uns bei der Erweiterung des Ruma-Werkes, dem bezüglich der Belieferung der neuen und schnell wachsenden Märkte für radiale Land- und Forstwirtschaftsreifen eine Schlüsselrolle zukommt“, erklärt Mitas-CEO Jaroslav Čechura. „Ruma ist das drittgrößte Mitas-Werk, und sein Stellenwert steigt“, ergänzt Werksdirektor Ivo Somr. Dank entsprechender Investments auch schon in der Vergangenheit zähle der Standort zur Topklasse, und man verfolge dort stets das Ziel, der Kundennachfrage mit Reifen bester Qualität gerecht zu werden. „Akkurate Lagerkapazitäten spielen dabei eine wichtige Rolle“, meint Somr. „Das Ruma-Upgrade folgt auf unsere großen Investments in Otrokovice (Tschechische Republik) und Charles City (USA). Der Bau einer Fabrik in Nordamerika hat sich als richtige Entscheidung erwiesen, zumal unsere Hauptwettbewerber im Segment Landwirtschaftsreifen diesem Beispiel folgen“, so Čechura. cm

 

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