Werkstattausrüster Snap-on mit vielen Produktneuheiten

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Im Rahmen der Reifenmesse in Essen hat Snap-on eine ganze Reihe neuer Produkte vorgestellt: je zwei Achsmessgeräte und Auswuchtmaschinen. Die vier neuen Modelle der Marken Hofmann und John Bean tragen die Bezeichnungen „Geoliner 795“ und „V2300“ bzw. „Geodyna 4550“ und „Geodyna 7600“.

Die Hofmann-Produktlinien, die für die Fahrwerksvermessung gedacht sind, tragen bei dem Werkstattausrüster die Bezeichnung „Geoliner“, und neu im Portfolio des Anbieters ist das „Geoliner 795“ genannte Modell: Es soll eine kabellose Überprüfung des Fahrwerkes in weniger als einer Minute ermöglichen. Denn nach Unternehmensangaben lassen sich die Radklammern aus Magnesiumguss „schnell und einfach“ über einen Einstellknopf befestigen, wobei – wie es heißt – lediglich die Reifen berührt würden. Ansonsten sei kein weiteres Zubehör erforderlich zur Aufnahme der verschiedenen Reifengrößen, und eine dritte Kamera sorge für präzise und zuverlässige Ergebnisse. Dass das Ganze ohne Kabellage auskommt, sieht Snap-on als Pluspunkt in puncto Mobilität, weshalb die Anlage als ideal geeignet für Durchfahrarbeitsplätze im Servicebereich beschrieben wird.

Höchste Präzision verspricht der Anbieter auch für das neue Achsmessgerät „V2300“ seiner Marke John Bean. „Das ‚V2300’ ist eines der am weitesten entwickelten Achsmessgeräte. Die patentierte Kameratechnik liefert präzise Messungen in Echtzeit und erhöht damit die Produktivität der Werkstatt“, verspricht das Unternehmen unter Verweis auf zahlreiche patentierte oder zum Patent angemeldete Features dieser Anlage. Neben einer als umfangreich beschriebenen Kfz-Datenbank bringt das John-Bean-Modell unter anderem eine Hilfe für die Spureinstellung an schwierig zu erreichenden Einstellpunkten mit oder ermöglicht eine Fahrzeugniveaumessung. Interessant in Bezug auf das Thema Reifen: Die Anlage soll nicht zum Fahrzeug passende Reifengrößen erkennen können.

Deutlichstes Unterscheidungsmerkmal zwischen der Hofmann-Auswuchtmaschine „Geodyna 7600“ und ihrem Schwestermodell „Geodyna 4550“ ist der Touchscreen-Monitor

Deutlichstes Unterscheidungsmerkmal zwischen der Hofmann-Auswuchtmaschine „Geodyna 7600“ und ihrem Schwestermodell „Geodyna 4550“ ist der Touchscreen-Monitor

Die Hofmann-Auswuchtmaschinen „Geodyna 4550“ und „Geodyna 7600“ zeichnen sich Snap-on zufolge beide durch kurze Taktzyklen aus, weswegen sie sich besonders für Werkstätten mit hohem Reifenservicevolumen eigneten. Die automatische Übernahme der Raddaten (Felgenbreite, Durchmesser, Abstand) mittels „Smart Sonar“ bringen beide Modelle ebenso mit wie die virtuelle Messebenentechnik oder auch „EasyWeight“: Dahinter verbirgt sich die Zuhilfenahme eines Laserpunktes zur Positionierung von Klebegewichten am Rad. „Da die Gewichteposition durch den Laserpunkt in der Felge angezeigt wird, kann der Bediener die Gewichte ergonomisch, schnell, genau und fehlerfrei anbringen“, argumentiert der Werkstattausrüster. Deutlichstes Unterscheidungsmerkmal zwischen „Geodyna 4550“ und „Geodyna 7600“ ist die Art der Bedienung bzw. Visualisierung der Messergebnisse: Bei ersterem Modell dient dafür ein Tastenfeld samt LED-Anzeige, während letzteres dafür über einen Touchscreen-Montitor verfügt. cm

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