Bridgestone und Organisatoren feiern Erfolg der „eTour Europe“

Am 17. Mai 2014 startete die „eTour Europe“ in München. Dabei fuhren 13 Teams neun Tage lang eine Rallye quer durch Europa. Der Antrieb: Die Teilnehmer wollten Bewusstsein schaffen für die Möglichkeiten, die E-Mobility heute bereits bietet, und für die Notwendigkeit eines gut ausgebauten Schnellladenetzes auf europäischen Straßen werben. Bridgestone engagierte sich als alleiniger Reifensponsor und stattete die teilnehmenden E-Cars mit Reifen aus. Bei der Veranstaltung, die über eine Strecke von 4.200 Kilometer durch Europa führte, konnte sich das Team LEMnet aus Deutschland in der Kategorie C2 (Fahrzeuge mit Reichweite unter 250 km) und die Familie Mulder aus den Niederlanden in der Kategorie OC (Open Category) den Gesamtsieg sichern. Der Tesla Model S der Familie Mulder schaffte die Etappe von Amsterdam bis Hamburg über 508 Kilometer durch effiziente Fahrweise an einem Stück und ohne Nachladen. Nur ein Team musste aufgrund eines Elektronikschadens in Berlin das Handtuch werfen, alle anderen kamen sicher ins Ziel. „Die Bridgestone-Reifen stellten sich hierbei als sehr zuverlässig heraus und ließen keines der Teams im Stich“, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Sowohl der Veranstalter der eTourEurope als auch Bridgestone zeigten sich von der Kooperation überzeugt. „Bridgestone steht als Reifenlieferant für eine besonders hohe Zuverlässigkeit der Reifen und ein Höchstmaß an Sicherheit. Wir freuen uns, dass eine multinationale Brand wie Bridgestone zu unseren Unterstützern und Kooperationspartnern der ersten Stunde zählt“, kommentiert „eTour-Europe“-Organisator Werner Hillebrand-Hansen die Kooperation.

Wilfried Rulands, Leiter Marketing und Kommunikation bei Bridgestone Deutschland, zeigte sich ebenfalls enthusiastisch beim Thema E-Mobility: „Unsere Partnerschaft mit der ‚eTour Europe’ zeigt unseren Willen, nachhaltige Antriebstechniken durch unsere langjährige Erfahrung zu fördern. Die Ecopia-Produktreihe beweist schon jetzt, dass in den Reifentechnologien der Zukunft ein riesiges Energiesparpotenzial steckt.“

Im Rahmen der „eTour Europe“ rief der Veranstalter auch zur Aktion „1.000 EVs in motion!“ auf, bei der an den Zwischenstationen der Rallye mindestens 1.000 Elektromobile aus den jeweiligen Regionen zusammenkommen sollten. Mit 667 Teilnehmern wurde diese Zahl zwar verfehlt, Werner Hillebrand-Hansen ist vom Konzept der Aktion aber trotzdem überzeugt: „Mit Blick auf die Zukunft und steigende Bekanntheit der Tour bin ich zuversichtlich, diese Grenze beim nächsten Mal überschreiten zu können. Entscheidend ist: Überall in Europa wurden wir von den Bürgern mit offenen Armen empfangen. Diese Wahl jedenfalls hat Europa längst gewonnen.“

Mit 4.200 Kilometern Gesamtstrecke ist die „eTour Europe“ die weltweit längste Rallye für E-Cars. Die Etappen sind im Durchschnitt 450 Kilometer lang – ebenfalls ein Spitzenwert im Bereich der Elektromobilität. Diese Rallye stelle höchste Anforderungen an Technik und Fahrer „und zuverlässige Reifen sind unverzichtbar für eine solche Tour“, so Bridgestone weiter.

Bei der „eTour Europe“ kamen vor allem die Ecopia-Modelle zum Einsatz. Der Name Ecopia steht für die umweltfreundlichen Vorteile der Bridgestone-Reifen, die im Rahmen des langfristigen Unternehmensprogramms zu Sicherheit und Umweltschutz entwickelt wurden. Ecopia-Reifen verfügen über eine besondere Mischung, die bei der Rotation der Reifen sowohl die Reibung als auch die Wärmeentwicklung reduziert.

Die geringere Wärmeentwicklung optimiere den Rollwiderstand und verringere den Kraftstoffverbrauch, was wiederum den CO2-Ausstoß senkt, so der Hersteller. Der entscheidende Vorteil von Ecopia-Reifen sei jedoch, „dass diese ökologischen Pluspunkte ohne Einbußen bei der Sicherheit erreicht wurden, insbesondere hinsichtlich Bremsverhalten und Handling bei Nässe“. ab

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