Kölner Reifendiebesbande geschnappt

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Die Polizei im rheinisch-bergischen Kreis kann einen Fahndungserfolg verbuchen: Ihr ist es nicht nur gelungen, den Diebstahl einer großen Zahl von Komplettradsätzen sowie kleineren Summen an Bargeld aus mehreren Autohäusern und einer Werkstatt in Zusammenhang zu bringen bzw. aufzuklären, sondern auch die hinter den Taten stehende Bande dingfest zu machen. Bilder einer Videoüberwachungsanlage und übereinstimmende Spuren an den verschiedenen Tatorten führten letztendlich zu fünf Kölnern im Alter zwischen 21 und 30 Jahren, die durch ihre Raubzüge einen Schaden von in Summe über 200.000 Euro verursacht haben sollen. „Sie gingen arbeitsteilig vor und hatten sich zur fortgesetzten Begehung entsprechender Straftaten zusammengefunden – damit gelten sie als Bande. Sie veräußerten verschiedene Reifensätze und teilten den Erlös untereinander auf“, so die Ermittler nach der Festnahme der Verdächtigen, von denen vier dem Haftrichter zwecks Verkündigung vorliegender Haftbefehle vorgeführt wurden. Bei Durchsuchungen der Wohnungen, Pkw und Garagen der Täter bzw. in deren Umfeld und einer angemieteten Lagerhalle konnte demnach noch umfangreiches Beweismaterial und Beute gefunden werden. So wurden laut der Polizei allein 110 Komplettreifensätze sichergestellt, von denen zurzeit 35 den oben beschriebenen Straftaten zugeordnet werden können. Bei den restlichen 75 Sets muss dies nun noch Satz für Satz geprüft werden. Darüber hinaus fanden die Ermittler Bargeld im vierstelligen Bereich und einen Pkw, der zur Begehung der Einbrüche genutzt wurde. Auch diese Gegenstände wurden sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an. cm

 

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