Farbcodierte Reifen halten auch in der MotoGP Einzug

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Wer das Auftaktrennen der MotoGP am vergangenen Wochenende gesehen hat, dem dürfte aufgefallen sein, dass die an den Maschinen montierten Reifen wie in anderen Rennserien auch jetzt ebenfalls farblich codiert sind. Selbst wenn Bridgestone natürlich weiterhin alleiniger Reifenausrüster der MotoGP ist, so sollen die Zuschauer anhand der Farbgebung nun die unterschiedlichen zum Einsatz kommenden Mischungsvarianten der Slicks erkennen können: Ein grüner Streifen ist dabei für die besonders weiche Spezifikation vorgesehen, weiß für die weiche, schwarz (also ohne erkennbaren Streifen) für die mittelharte Laufflächenmischung sowie rot für die harte. „Durch die breite Präsenz der MotoGP im Fernsehen schauen immer mehr Fans die Rennen an, und durch das neue Reifenkennzeichnungssystem wird es einfacher für sie, die jeweilige Reifenwahl der Fahrer nachzuvollziehen“, erklärt Bridgestone-Motorsportmanager Hiroshi Yamada, der glaubt, dass dadurch die Rennen noch interessanter werden für die Zuschauer. Bei den Regenreifen ist im Gegensatz zu den Slicks übrigens alles beim Alten geblieben, da es dort ohnehin nur zwei verschiedene Varianten gibt: Die härtere von beiden ist einfach nur schwarz und die andere an einem weißen Streifen erkennbar. cm

 

Die verschiedenen Mischungsspezifikationen der Slicks sind neuerdings anhand einer farblichen Codierung erkennbar

Die verschiedenen Mischungsspezifikationen der Slicks sind neuerdings anhand einer farblichen Codierung erkennbar

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