Umfrage belegt mangelndes Problembewusstsein beim Thema Reifen

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Die Reifencom GmbH (Hannover), die sich selbst als Reifenfachdiscounter bezeichnet und unter dem Namen Reifen.com bundesweit 36 Filialen sowie auch einen Onlineshop mit rund 2.500 gelisteten Montagepartnern betreibt, hat Ende Februar/Anfang März über 1.100 Fahrzeughalter aller Altersgruppen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Italien online zum Thema Reifen befragt. Das Umfrageergebnis bezeichnet das Unternehmen als erschreckend, belege es doch gravierende Mängel und Fehleinschätzungen bzw. ein fehlendes Problembewusstsein der Verbraucher, wenn es um die schwarzen runden Gummis geht. Denn fast jeder Sechste (15,9 Prozent) soll den Zustand der Reifen an seinem Fahrzeug als „weniger gut“ oder „schlecht“ beurteilt haben. Und etwa jeder zwölfte Befragte (8,4 Prozent) habe angegeben, in Bezug auf die Fahrzeugbereifung sei sein zentrales Anliegen, lediglich die gesetzlichen Vorgaben im Blick zu haben, „um Ärger zu vermeiden“. Einige sind der Umfrage zufolge sogar mit falscher Bereifung unterwegs, fahren im Sommer mit Winterreifen (0,9 Prozent) oder – weitaus gefährlicher – im Winter mit Sommerreifen (2,9 Prozent). „Geradezu eklatant ist die Fehleinschätzung in Bezug auf die Profiltiefe, ab der ein Reifensatz erneuert werden sollte: Jeder Fünfte (21,5 Prozent) meint, man könne mit einer Profiltiefe von 0,6 oder gar 0,3 Millimetern noch sicher unterwegs sein“, so die Hannoveraner, die es in diesem Zusammenhang als so etwas wie ein „kleines Trostpflaster“ empfinden, dass eine deutliche Mehrheit der Befragten (97,2 Prozent) die von Beschädigungen, Beulen oder Rissen im Reifen ausgehenden Gefahren für die Sicherheit kennen und in solchen Fällen einen Reifenwechsel für empfehlenswert halten. cm

 

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