Weiterer „Dakar“-Sieg für Michelin

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Selbst wenn Stéphane Peterhansel der Regie seines deutschen Rennstalls X-Raid gehorchend seinem Teamkollegen auf der letzten Etappe der „Rallye Dakar“ letztlich den Vortritt lassen musste, so kann sich der Spanier Nani Roma trotz dieses „Geschenks“ doch nichtsdestoweniger den Titel als Sieger bei dem diesjährigen Wüstenrennen ans Revers heften. Reifenhersteller Michelin kann’s ohnehin egal sein, waren doch an den Minis beider Kontrahenten Reifen der französischen Marke ebenso montiert wie an dem Mini von Nasser Al-Attiyah aus Katar, der sich den dritten Platz im Pkw-Klassement sichern konnte. Für Michelin ist der aktuelle Sieg der zweite seit der Rückkehr der Marke zu diesem Event im vergangenen Jahr und der 17. Sieg in der Pkw-Wertung überhaupt. Hinzu kommen elf Erfolge der Tochtermarke BFGoodrich zwischen 2002 und 2012 bei der Wüstenrallye. Die Michelin-Gruppe kann daher für sich in Anspruch nehmen, seit 2001, als Jutta Kleinschmidt im Mitsubishi Pajero Erste wurde, in der Pkw-Kategorie der „Dakar“ ungeschlagen zu sein. Doch auch Romas Erfolg ist etwas Besonderes, konnte der Spanier die Pkw-Wertung nun doch genau zehn Jahre nach seinem Sieg in der Motorradklasse des Rennens gewinnen. Damals ist der 41-Jährige auf zwei Rädern übrigens ebenfalls schon auf Michelin-Reifen unterwegs gewesen. cm

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