Point S und der Mitgliederschwund – Reichen die Neuerungen aus?

Für die Gesellschafter der point S wird es im neuen Jahr einige wesentliche Neuerungen geben. Die von vielen herbeigesehnte Rolle rückwärts: Nach drei Jahren soll wieder ein Bonussystem früherer Prägung eingeführt werden. Gleichzeitig versucht die Zentrale darüber, das neue Qualitätshandbuch, das den Gesellschaftern seit diesem Sommer vorliegt, flächendeckend einzuführen und dessen Einhaltung mit einem entsprechenden Audit zu verknüpfen. Noch weitere Kriterien sollen die Bonushöhe künftig beeinflussen. Und – zu guter Letzt – bemüht man sich in der point-S-Zentrale in Ober-Ramstadt, den scheinbar nicht aufzuhaltenden Gesellschafterschwund durch eine neue Gesellschafterstruktur aufzufangen. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erklärt point-S-Geschäftsführer Rolf Körbler, wohin die Reise gehen soll. Dass die Kooperation und ihre Gesellschafter dabei um den Fortbestand als Gemeinschaft kämpfen, zeigt die zunehmende Schlagzahl der Veränderungen. arno.borchers@reifenpresse.de

Der point S Deutschland kommen immer mehr Gesellschafter abhanden – die Geschäftsführung versucht den Fortbestand der Kooperation mit neuen-alten Ideen zu sichern, die Schlagzahl der Veränderungen nimmt dabei zu

Der point S Deutschland kommen immer mehr Gesellschafter abhanden – die Geschäftsführung versucht den Fortbestand der Kooperation mit neuen-alten Ideen zu sichern, die Schlagzahl der Veränderungen nimmt dabei zu

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Die point S Deutschland GmbH hat ein veritables Problem: Ihr kommen langsam die Gesellschafter abhanden. Mit Beginn des neuen Jahres führt die Kooperation nur noch 190 Vollgesellschafter sowie 164 stille Gesellschafter in ihrem Register. Mit Blick auf die Zahlen von vor einem Jahr fällt es schwer, hier noch etwas zu beschönigen. Denn, die Organisation hat binnen eines Jahres – so erklärt jetzt point-S-Geschäftsführer Rolf Körbler gegenüber dieser Zeitschrift und korrigiert damit im Sommer veröffentlichte Zahlen – sieben Vollgesellschafter und fünf stille Gesellschafter verloren, wobei die Anzahl der Outlets unterdessen nur von 511 auf jetzt 508 sinkt, was mit parallelen Ein- und Austritten von Unternehmen verschiedener Größe erklärt wird. Point S Deutschland hat demnach innerhalb eines Jahres in Summe zwölf Gesellschafter eingebüßt. Positiv gewendet: Diese Zahl ist immer noch deutlich geringer als allen point-S-Gesellschaftern vor einem knappen Jahr in berühmt-berüchtigter „Retter-E-Mail“ vorhergesagt worden war. Damals hatte der unbekannte Verfasser der E-Mail für das Jahr 2013 den Austritt von 25 Vollgesellschaftern prognostiziert – „verhalten kalkuliert“. Diese offensichtlich krasse Fehleinschätzung disqualifiziert die Einlassung des weiterhin anonymen Verfassers nur noch mehr, auch wenn der Trend der Entwicklung stimmt.

Mit diesen Zahlen treten vor allem drei Umstände deutlich zutage, die der point S aktuell zusetzen… Welche dies sind und wie die point S Deutschland GmbH darauf reagiert, lesen Sie in der kommenden Januar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG.

 

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