US-Gericht spricht Millionenstrafe gegen Michelin aus

Medienberichten zufolge ist Michelin von einem Gericht im US-Bundesstaat Georgia zu einer Strafe in Höhe von 16,5 Millionen Dollar verklagt worden. Bei einem Autounfall, der 2011 durch einen geplatzten Reifen in Macon (Georgia/USA) verursacht worden war, kamen zwei Menschen – darunter auch der Fahrer des Autos – ums Leben, zwölf weitere wurden verletzt. Wie es dazu weiter heißt, sei der Reifen bereits über 80.000 Kilometer gefahren worden und sei außerdem einmal repariert worden, obwohl er nicht hätte repariert werden dürfen. Bei der Verletzung des Reifens habe es sich um einen Schnitt von wenigstens zwölf Millimeter gehandelt. Die Jury war dennoch der Ansicht, den Reifenhersteller treffe eine 80-prozentige Mitschuld an dem Unfall. Michelin wolle gegen das Urteil in Berufung gehen, heißt es dazu. ab

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