E-Auto von Mahindra mit Schrader-RDKS

Schrader International, der führende globale Hersteller von Sensor- und Ventiltechnologien, hat für Tire Pressure Monitoring Systems (TPMS/Reifendruck-Kontrollsysteme/RDKS) mit dem Hersteller von Elektrofahrzeugen Mahindra Reva Electric Vehicles Private Limited (Tochtergesellschaft von Mahindra & Mahindra Limited, einer von Indiens größten Fahrzeugherstellern), einen Vertrag geschlossen. Als Teil der Vereinbarung stellt Schrader die hauseigene TPMS-Technologie und den „Snap-in“-Ventil-Sensor für das Elektrofahrzeug e2o von Mahindra Reva zur Verfügung. Das mit TPMS ausgestattete e2o kann im Jahr 2014 auf den europäischen Markt exportiert werden.

Schrader-Geschäftsführer (Elektronik) Stephen McClelland: „Wir sind sehr stolz auf unser kontinuierliches Wachstum auf dem indischen Markt und die positive Geschäftsbeziehung, die wir mit Mahindra Reva aufgebaut haben. Den größten Teil der führenden Fahrzeugunternehmen gewinnen wir weltweit und es ist für unser Unternehmen eine großartige Nachricht, dass unsere TPMS-Technologie für die Elektroautos der nächsten Generation von Indiens führendem Hersteller für Elektrofahrzeuge genutzt wird. Dieser Auftrag ist eine klare Bestätigung unserer Strategie, die beste TPMS-Technologie für unsere Kunden in allen Regionen der Welt bereitzustellen.“

Schraders Mission laute – heißt es in einer Mitteilung –, Kunden Weltklassetechnologie, modernste Herstellung und engagierte technische Unterstützung sowie weltweiten Kundenservice zur Verfügung zu stellen. Das Unternehmen sorge kontinuierlich für Innovationen innerhalb seiner TPMS-Sensortechnologie, indem  zusätzliche Funktionen und Montageoptionen geliefert werden. Für Mahindra Reva hat Schrader Drucksensor-Elektronik neben seinem speziellen Gummi-„Snap-in“-Reifenventil integriert. Die patentierte Technologie biete Fahrzeugherstellern aufgrund der leichten und schnellen Montage auf Radfelgen signifikante Vorteile.

Schraders TPMS-Technologie ermöglicht Fahrern die Überwachung des Reifendrucks ihres Fahrzeugs mittels eingebauter Elektroniksensoren, die Druck- und Temperaturdaten von jedem Rad übertragen und in Echtzeit auf dem Armaturenbrett des Fahrers anzeigen.

Ende des Jahres 2007 ordnete das „TREAD Act“ in den Vereinigten Staaten TPMS für alle Pkw und Leichtlastkraftwagen an. Nach dem Erfolg in den Vereinigten Staaten mit einer Reduzierung der mit Reifen zusammenhängenden Autounfälle und starken Kraftstoffersparnissen bei TPMS-ausgestatteten Fahrzeugen haben Europa und Südkorea ebenfalls Rechtsvorschriften zu TPMS erlassen, die im Zeitraum zwischen 2012 und 2014 vollständig umgesetzt werden. In den kommenden Jahren sollen Länder aus dem Asien-Pazifik-Raum wie China, Indien und Japan nachziehen und es wird erwartet, dass TPMS bald ein internationales Sicherheitsmerkmal – ähnlich wie Sicherheitsgurte und Airbags – wird. Andere Regierungen weltweit, die die Technologie derzeit nicht anordnen, bieten Anreize für Autohersteller mithilfe von Sicherheitszulassungen und -klassifizierungen. dv

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