„Treue-Marken für Marken-Treue“ von KYB und ATR

Die Stoßdämpfer- und Federninitiative „Treue-Marken für Marken-Treue“ wurde gemeinsam von der KYB Fahrwerkstechnik Europe (Krefeld) und der ATR Auto-Teile-Handelskooperation (Stuttgart) ins Leben gerufen. Für sämtliche Stoßdämpfer- und Federnumsätze mit KYB-Produkten, welche die über 2.600 AC-Auto-Check-, Meisterhaft- und autoPartner-Konzeptwerkstätten mit ihrem ATR-Großhändler im Jahr 2013 tätigen, gibt es einen Sonderbonus in Form von Treue-Marken.

Die Treue-Marken werden dem Konto des Konzeptpartners im ATR-Onlineshop gutgeschrieben und können dort für vielfältige Konzeptleistungen wie Berufskleidung, Werbung, Geschäftspapiere und auch Schulungen der ATR-Akademie eingelöst werden. So profitieren die Partner im wahrsten Sinne des Wortes doppelt.

 

Schadhafte Stoßdämpfer- und Federn

Stoßdämpfer, Federn und Anbauteile sind ganz wichtig für die Fahrsicherheit. Defekte Stoßdämpfer und Federn haben einen negativen Einfluss auf Bremsverhalten, Kurvenstabilität, Bodenhaftung, Fahrdynamik sowie Fahrsicherheit und erhöhen das Unfallrisiko. Verschlissene Fahrwerksteile verursachen teure Folgeschäden bei anderen Autoteilen wie Verschleiß bei Reifen, Lenkungs- und Gummimetallteilen sowie an der Bremsanlage und verursachen dadurch hohe Folgekosten. Rechtzeitiger Austausch reduziert die Folgekosten der Ersatzteile. Neue Stoßdämpfer und Federn bringen mehr Komfort und ein neues Fahrgefühl und leisten einen Beitrag zur Werterhaltung des Fahrzeuges. Viele Autofahrer bemerken die defekten Teile nicht, deshalb soll die Fachwerkstatt genau an dieser Stelle ihre Kompetenz zeigen.

Großes Potenzial

 

Das Potenzial für den Verkauf von Stoßdämpfern und Federn ist riesengroß. Immer mehr Fahrzeuge haben sicherheitsrelevante Mängel am Fahrwerk laut TÜV und Dekra. Das Durchschnittsalter der Autos wird höher und erreicht 8,7 Jahre im Durchschnitt, die Mängel nehmen zu mit Laufleistung und Alter der Fahrzeuge. Der Reparaturanteil beträgt drei Prozent bei vier bis sechs Jahre alten Autos, vier Prozent bei sechs bis acht Jahre alten Autos und acht Prozent bei älteren Autos gemäß DAT-Report. Ältere Fahrzeuge werden überwiegend in freien Werkstätten gewartet. Nur vier bis fünf Prozent beträgt die jährliche Austauschrate von Stoßdämpfern in Deutschland – und das bei über 42 Millionen zugelassenen Pkw. Die Defektrate bei Stoßdämpfern liegt allerdings wesentlich höher, geschätzt bei 15 Prozent aller Autos.

Stoßdämpfer und Federn sollten immer mindestens paarweise ausgetauscht werden. Außerdem sollte die Werkstatt dem Autofahrer erklären, dass auch Anbauteile wie Anschlagpuffer, Staubkappen und Federbeinlager wichtig für die Fahrsicherheit sind. Beratung und Verkauf ist immer Teamarbeit in der Werkstatt. Nicht nur der Chef, sondern gerade auch die Mechaniker in der Werkstatt sollten ihre Autofahrerkunden aktiv auf Stoßdämpfer, Federn und Anbauteile hinweisen und beraten. Der Erfolg ist abhängig vom persönlichen Einsatz der Werkstatt, das Chancenpotenzial, defekte Stoßdämpfer und Federn aufzuspüren und auswechseln zu können, ist aufgrund der niedrigen Austauschrate groß.

Über die ATR-Handelspartner und -Gesellschafter Matthies, Neimcke, Stahlgruber und WM Fahrzeugteile sowie von KYB Europe können weitere detaillierte Informationen abgerufen werden. Diese Unternehmen führen die Stoßdämpfer- und Federn-Aktion durch. dv

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