Reifendichtmittel haben Mindesthaltbarkeitsdatum

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Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) weist darauf hin, dass Reifendichtmittel, die in vielen modernen Autos statt eines Reserverads an Bord sind, nur etwa vier Jahre halten. Nach Überschreiten des Mindesthaltbarkeitsdatums besteht die Gefahr, dass ein Pannenreifen nicht mehr dicht wird. Das Originalersatzteil Dichtmittel wird nicht nur von Kfz- und Reifenhandelsbetrieben verkauft, sie sorgen gegebenenfalls auch für eine umweltfreundliche Entsorgung des abgelaufenen Mittels. dv

2 Kommentare
  1. Helmut Rieke says:

    nach meinem Kenntnisstand kann man Reifendichtmittel, das nicht in einer Druckgasdose ist sondern in einer Befüllungsflasche, problemlos in die Restmülltonne geben. Da ist ja nur Kautschuk drin.
    Druckgasdosen gehören in den Sondermüll – nicht in die gelbe Tonne!

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  2. Rainer Seibert says:

    Abgelaufene Reifendichtmittel sind im Anwendungsfall eher nutztlos. Von Gefahr zu sprechen ist übertrieben. Es funktioniert im schlechtesten Fall einfach nicht, wenn es zu alt geworden ist. Was soll’s.
    Es gibt laut deutscher Gesetzgebung keine Vorschrift ein solches Mittel bei sich zu führen noch eine Vorschrift, ein Ersatzrad oder Notrad bei sich zu führen. Das ist nur Panikmache, um den Absatz von Reifendichtmitteln zu fördern.

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