Jubiläum: Zehn Jahre ATU-Flottenservice

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Die Werkstattkette ATU kann ein rundes Jubiläum feiern: Seit nunmehr zehn Jahren engagiert sich das Unternehmen in Sachen Flottenservice und fährt eigenen Worten zufolge „auf der Erfolgsspur“ mit dem Geschäftsfeld. Was im Januar 2003 mit kleinen Schritten begonnen habe, sei inzwischen zu einem wichtigen wirtschaftlichen Standbein herangewachsen, das mittlerweile einen immerhin sechsprozentigen Anteil am ATU-Gesamtumsatz haben soll. Gleichwohl sieht man angesichts zweistelliger jährlicher Wachstumsraten auch zukünftig noch einiges an Potenzial, vor allem im gewerblichen Bereich, auf den rund 60 Prozent aller Pkw-Neuzulassungen in Deutschland entfallen. „Und es gibt Hunderttausende kleiner Gewerbetreibender, die Fuhrparks mit weniger als 25 Fahrzeugen haben“, erklärt Manfred Koller, der den Bereich Fleet bei ATU seit 2003 leitet. „Das ist ein riesiges Potenzial, denn diese Kunden werden immer preissensibler und möchten dennoch bei der Qualität keine Abstriche machen“, ergänzt er.

Den Gesamtmarkt beziffert die Werkstattkette auf mehr als vier Millionen gewerbliche Fahrzeuge, wobei die weitere Erschließung gerade dieser Kundengruppe für das Unternehmen von besonderem Interesse ist, weil Firmenwagen im Vergleich zu Privatwagen ATU zufolge das Dreifache an Kilometern pro Jahr zurücklegen und einen entsprechend höheren Verschleiß aufweisen. „Wir entwickeln ATU Schritt für Schritt zu einem ganzheitlichen Mobilitätsanbieter, der Flottenkunden umfassend betreut, wenn es um Beschaffung, Instandhaltung, Wartung, Reparatur und Tanken geht“, gibt Koller die weitere Marschrichtung vor und sieht ATU dabei besonders gut gerüstet für dieses Vorhaben. „Weil wir mit unseren fast 650 Filialen durchgängig hohe und einheitliche Standards in puncto Know-how der Mitarbeiter, IT und Standards gewährleisten können“, meint er. Alle Werkstätten seien auf dem neuesten Stand, die Mitarbeiter würden laufend geschult – auch in der Verwaltung von größeren Flotten.

Zur weiteren Steigerung des Rundumservices hat die Werkstattkette zahlreiche Innovationen auf den Weg gebracht, die den Fuhrparkchefs die Arbeit einfacher und bequemer machen sollen. Als Beispiel wird die elektronische Führerscheinkontrolle durch einen voll automatisierten Prozess genutzt, die Unterstützung rund um die gesetzliche Pflicht zur Überprüfung der Fahrerlaubnis bietet. Die Prüfung der Unfallverhütungsvorschrift (UVV) ist für Flottenkunden demnach sogar kostenlos im Rahmen einer Inspektion. Zu einem Premiumhersteller hat ATU außerdem eine IT-Schnittstelle eingerichtet, um das bei den neuesten Fahrzeugen geforderte „virtuelle Scheckheft“ des Herstellers bundesweit führen zu können. Die Servicedaten werden hierbei ausschließlich über das Internet ausgetauscht und hinterlegt. Auch die angebotenen Reifen- und Wartungspauschalen würden sich dank eines Mehr an Planungssicherheit und Kostentransparenz großer Beliebtheit erfreuen, heißt es. „Auch in Zukunft wird ATU als Trendsetter im automobilen Flottenmarkt auftreten“, blickt Koller in die Zukunft. cm

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