Neuzulassungen in Europa weiterhin rückläufig

Die Neuzulassungen in Europa taumeln weiter nach unten. Wie der Herstellerverband ACEA meldete, wurden europaweit im November nur noch 965.918 Autos erstmals zugelassen, was einem Rückgang von 10,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Wie der Verband schreibt, seien damit die Neuzulassungszahlen bereits den 14. Monat in Folge rückläufig. Über das gesamte bisherige Jahr gerechnet liegt der Markt dabei immer noch 7,2 Prozent im Minus. Der deutsche Markt steht dabei deutlich besser dar. Im November registrierte der Verband hierzulande noch 259.846 Neuzulassungen. Dies sind 3,5 Prozent weniger als im selben Vorjahresmonat. Das gesamte bisherige Jahr liegt unterdessen nur mit 1,7 Prozent im Minus; es wurden bisher 2.878.173 Autos neu zugelassen in Deutschland. Während auch der Markt in Österreich mit Rückgängen zu kämpfen hat (November: -19,7 Prozent auf 24.377 Neuzulassungen; Jahr bisher: -4,6 Prozent), wird der Schweizer Automobilmarkt 2012 in jedem Fall mit einem Plus beenden. Auch wenn im November weniger Autos erstmals zugelassen wurden, liegt das gesamte bisherige Jahr aktuell bei einem Plus von 3,7 Prozent. ab

 

Die Neuzulassungen in einem November des vergangenen Jahrzehnts lagen nur im ersten Krisenjahr 2008 direkt nach der Lehman-Brothers-Insolvenz noch niedriger als aktuell

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