Bimecc steigt ins Zubehörgeschäft für Nutzfahrzeuge ein

Im Pkw-Räderbereich und dabei vor allem bei solchen aus Aluminium ist die Bimecc Engineering S.p.A. seit Jahren bestens verankert und beliefert eine Vielzahl von Unternehmen – vornehmlich aus dem Aftermarket – mit Schrauben, Raddiebstahlsicherungen, Ventilen, Nabenkappen/-abdeckungen, Distanzscheiben, Zentrierringen oder was auch immer sie an Zubehör für ihr „Kernprodukt“ benötigen. Dieses Marktsegment verheißt für Bimecc allerdings keine größeren Wachtumschancen mehr, sodass sich das Unternehmen nach Geschäftsfeldern umschaut, bei denen die Produkte durchaus mit dem bisherigen Programm verwandt sind, aber doch das Sortiment verbreitern können. Und so sei man auf Radmuttern für Lkw gekommen, so Verkaufsdirektor Alberto Rullo.

Wobei auf dem Messestand im Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge ein geschmiedetes Aluminiumrad der Marke Speedline ausgestellt war, sodass auch hier ein Fokus auf diesem Material liegen dürfte. Man werde sich aber sehr wohl auch dem stählernen Lkw-Rad widmen, verspricht Rullo. Angesichts gelegentlich in den Markt kommender Schrauben/Muttern zweifelhafter Herkunft, gibt der Vertriebsexperte allerdings gleich Entwarnung: Die Produkte, mit deren Vertrieb man starten wolle, kämen aus der gleichen Quelle wie anderes im Markt anzutreffendes Befestigungszubehör mit Premiumanspruch. Damit wird er dann wohl eine deutsche Firma namens Neumayer gemeint haben. detlef.vogt@reifenpresse.de

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