Pirelli-Konzern treibt EBIT-Marge 2011 auf 10,3 Prozent

Pirelli konnte seinen Umsatz und insbesondere seine Gewinne im zurückliegenden Geschäftsjahr deutlich steigern. Wie der italienische Reifenhersteller mitteilt, lag der Umsatz 2011 bei 5,65 Milliarden Euro, was einer Steigerung von 16,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Reifensparte “Pirelli Tyre” – mittlerweile der mit Abstand dominierende Teil des Unternehmens – ist bis auf 50 Millionen Euro für den gesamten Konzernumsatz verantwortlich. Hauptverantwortlich für die Umsatzsteigerungen ist der verbesserte Produkt-Preis-Mix, während Pirelli weltweit ‚lediglich’ 1,4 Prozent mehr Reifen verkaufen konnte. Gleichzeitig steigerten die Italiener aber auch ihren EBIT deutlich, und zwar um 42,7 Prozent auf jetzt 581,9 Millionen Euro. Die EBIT-Marge des Gesamtkonzerns lag damit in 2011 bei 10,3 Prozent, während die Reifensparte allein hier sogar mit 11,5 Prozent glänzen konnte. Auch der Nettogewinn verbesserte sich beträchtlich. Während Pirelli 2010 nur 21,7 Millionen Euro an Nettogewinn melden musste, lag er jetzt bei 451,6 Millionen Euro, was einer Marge von genau acht Prozent entspricht. Die Verantwortlichen bei Pirelli sehen damit die Zielsetzungen für 2011 als erfüllt an, rechnen allerdings für das laufende Jahr mit einem härteren Wettbewerbsumfeld. In Mailand rechnet man damit, am Ende des Jahres einen Umsatz in Höhe von rund 6,6 Milliarden Euro und eine EBIT-Marge von elf bis zwölf Prozent melden zu können. ab

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