50 Jahre Starco

Dieser Tage jährt sich zum fünfzigsten Mal der Tag der Starco-Gründung. Der Däne Poul Henrik Julius Ejlersgaard hatte das Unternehmen als P. Ejlersgaard A/S aus der Taufe gehoben und die erste Hälfte der 50 Jahre Firmengeschichte geprägt, beim Absturz der Concorde im Sommer 2000 gehörten er und seine Ehefrau zu den Opfern. Da hatte Starco längst die Enge des kleinen Landes Dänemark verlassen und war das Familienunternehmen zu einem auf Europa fokussierten Anbieter von Spezialreifen und -rädern avanciert.

Die zweite Hälfte der Starco-Historie ist geprägt von Poul Ejlersgaards Sohn Peer, der als CEO das operative Geschäft lenkt und sich aufmacht, das Unternehmen global zu positionieren. Der Starco-Jahresumsatz bewegt sich im niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich, Vertriebsgesellschaften sind in zahlreichen Ländern etabliert, eigene Produktionsstätten in China, der Schweiz, Kroatien und Großbritannien, wobei das Schwergewicht auf Stahlfelgen liegt, zu nennen auch Reifen und Räder aus Kunststoff. Dieser Tage nimmt Starco die Vorserienfertigung für Vollgummireifen in einer neuen Fabrik in Sri Lanka auf, die Vollauslastung soll 2013 erreicht werden. dv

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