2012 weniger Reifen in der WRC genutzt – Näher am Straßenverkehr

Im Gegensatz zur Formel 1 will der Automobilweltverband FIA die Rallye-WM in Zukunft für die Serie immer relevanter machen. So wurde das Reifenkontingent für die kommende Saison angepasst, schreibt dazu Motorsport-Total.com. Die Reifen sollen länger halten und eine Spielwiese für relevante Technologien sein, die in Zukunft auch im normalen Straßenverkehr zum Einsatz kommen sollen. Derzeit sind Michelin und Dmack in der Rallye-WM vertreten. In einer Aussendung der FIA heißt es: “Im Einklang mit dem sportlichen Reglement ist es für alle Hersteller erlaubt Reifen bereitzustellen, die die Strategie der FIA verfolgt, eine größere Assoziation mit der Technologie für den Straßenverkehr herzustellen. Es soll umweltverträglich sein und die Kosten müssen überschaubar bleiben. Das soll auch privaten Teilnehmern größere Freiheiten in der WRC bieten.” Auch im kommendem Jahr sind Michelin und Dmack die eingeschriebenen Reifenhersteller für die WRC-Fahrzeuge, abgesehen von nicht hochkarätigen Teilnehmern in der Gruppe N (4WD) und von zweiradgetriebenen Fahrzeugen, so das Medium weiter. Für 2012 wird die Anzahl der Reifen reduziert. Für die WRC sind maximal sieben Reifenwechsel im Verlaufe einer Rallye erlaubt. Pro Wechsel dürfen maximal fünf Reifen mitgeführt werden. Das sind dann insgesamt 35 Reifen pro Rallye. 2011 sind es 48. “Die genauen Details bezüglich der Reifenmenge für Fahrer der Kategorie eins, zwei und drei werden im sportlichen Reglement für 2012 stehen. Die Anzahl der Reifen wird in den Jahren 2013 und 2014 um weitere 15 bis 20 Prozent reduziert, wenn die Hersteller die Haltbarkeit ihrer Produkte bei gleich bleibender Performance erhöhen.” ab

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