Erweiterung von Bridgestone-Werk Aiken County geplant

Wie das Handelsministerium des US-Bundesstaates South Carolina mitteilt, will Bridgestone in die Erweiterung seines Pkw-/Llkw-Reifenwerkes in Aiken County 135 Millionen US-Dollar (nach derzeitigem Kurs rund 95 Millionen Euro) investieren. Demnach soll die Produktionsfläche um gut 24.000 Quadratmeter vergrößert werden, wodurch den Planungen zufolge 122 neue Vollzeitarbeitsplätze geschaffen werden und sich der Ausstoß des Standortes zum zweiten Quartal 2013 um zusätzliche 4.750 Reifen täglich erhöht. Als Start für die Arbeiten zur Werkserweiterung ist das vierte Quartal dieses Jahres auserkoren worden, und schon im dritten Quartal 2012 will man dann neues Produktionsequipment vor Ort installieren. Der Abschluss der Arbeiten an dem Projekt ist für das erste Quartal 2013 vorgesehen. “Angesichts des stetigen Nachfragewachstums während der zurückliegenden paar Jahre ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt, die Kapazitäten zu erhöhen, um dem Bedarf der Verbraucher Rechnung zu tragen”, sagt Larry Magee, President Consumer Tire US & Canada bei Bridgestone Americas Tire Operations (BATO). Aiken County sei dafür der richtige Platz, weil Politik und Verwaltung vor Ort das richtige Umfeld für eine solche Erweiterung geschaffen hätten. “Bridgestone Americas liefert Aiken County und unserem Staat einen weiteren Anlass zum Feiern”, freut sich Nikki Haley, Gouverneurin des Bundesstaates South Carolina. “Unsere Verwaltung arbeitet unermüdlich, um das Wirtschaftsklima in South Carolina zu etwas Einzigartigem zu machen und sicherzustellen, dass Unternehmen wie Bridgestone Americas erkennen, dass es keinen besseren Ort für Expansionen und die Schaffung neuer Arbeitsplätze gibt”, ergänzt sie. Und sein Wirtschaftsminister Bobby Hitt wertet Bridgestones Entscheidung für die Investition in South Carolina als Beleg dafür, dass die Mitarbeiter des Reifenherstellers weltklasse sind. “Die Qualität der Arbeitnehmer in unserem Staat ist unser größter Trumpf, wenn es darum geht, South Carolina zur ersten Wahl für Unternehmenserweiterungen zu machen”, so Hitt weiter. cm

0 Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

An Diskussionen teilnehmen
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert