Auch aus US-Ersatzmarkt Lieferengpässe bei Reifen berichtet

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Nicht nur der US-Fahrzeugindustrie scheinen mögliche Lieferengpässe bei Reifen Kopfzerbrechen zu bereiten, offenbar bleibt das nordamerikanische Ersatzgeschäft ebenfalls nicht davon verschont. Jedenfalls lässt USA Today in einem entsprechenden Bericht Reifenhändler zu Wort kommen, die nicht alle ihre Bestellmengen von der Reifenindustrie letztendlich dann auch geliefert bekommen. Von teilweise lang anhaltenden Rückständen ist da die Rede, und bei einigen weniger gängigen Größen habe so mancher Hersteller inzwischen bereits eingestehen müssen, diese bis auf Weiteres gar nicht mehr (nach-)liefern zu können. Allerdings zeichne sich eine leichte Entspannung der Lage ab, heißt es weiter. Begründet wird dies einerseits mit dem Bemühen der Reifenhersteller, nach der im Zuge der Krise 2008/2009 heruntergefahrenen Produktionskapazitäten diese nun wieder aufzustocken. Anderseits wird in diesem Zusammenhang auf die Prognose der Rubber Manufacturers Association (RMA) verwiesen, die nach einem 9,7-prozentigen Wachstum der Reifennachfrage 2010 auf insgesamt 285 Millionen Stück für dieses Jahr lediglich mit einem moderaten Zuwachs um drei Prozent auf 293 Millionen Einheiten rechnet. cm

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