Rallye Argentinien: Schotterreifen müssen sich auch auf Asphalt bewähren

Mit Asphaltpassagen durchsetzte Schotterpisten dürften reifentechnisch die größte Herausforderung des südamerikanischen WM-Klassikers Rallye Argentinien sein, der am kommenden Wochenende stattfindet und der sechste Saisonlauf sein wird. Gut ein Fünftel der insgesamt 378,15 Kilometer der 19 Wertungsprüfungen (WP) führen über asphaltierte Straßen, wobei es innerhalb einer WP durchaus zum Wechsel des Straßenbelages von Schotter auf Asphalt und umgekehrt kommen kann. “Die gemischten WP werden den Reifen alles abfordern”, ist sich Ford-Pilot Mikko Hirvonen sicher. Je nach Wetterlage kommt auf die obligatorischen Latitude Cross-Schotterpneus von Reifenpartner Michelin aber noch eine ganz andere Herausforderung zu, so Hirvonen: “Es kann warm und trocken werden, was die uns zur Verfügung stehende weiche Mischung des neu entwickelten Michelin Latitude Cross besonders strapazieren würde. Oder es ist nass und matschig, dann können wir uns bei den Asphaltpassagen auf eine ordentliche Rutschpartie gefasst machen.” dv

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