Bilstein und Pirelli: Dreitägiger Fahrwerk-Lehrgang für Kfz-Ausbilder

Zwei Fahrwerkkomponenten sind im Auto für Sicherheit und Fahrgefühl verantwortlich: die Stoßdämpfer und die Reifen. Beide sind ständiger Belastung und Abnutzung ausgesetzt. Doch wie erkennt der Kfz-Profi verschlissene oder defekte Bauteile und wie kann er technische Mängel beheben? Diese und ähnliche Fragen können die Experten von Bilstein und Pirelli natürlich beantworten. Seit Jahren arbeiten der Spezialist für Stoßdämpfer, Fahrwerke sowie Federn Bilstein und Reifenhersteller Pirelli in der Schulung von Ausbildern im Kfz-Gewerbe zusammen. Erst kürzlich fand wieder ein dreitägiges Seminar zur Fahrwerktechnik und Pkw-Reifentechnik mit 14 Ausbildern von Berufsbildungszentren aus ganz Deutschland in der Bilstein-Werkstatt in Ennepetal statt. Die beiden Unternehmen veranstalten diesen exklusiven außerbetrieblichen Lehrgang einmal pro Jahr in Kooperation mit dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK).

Bei dem intensiven Lehrgang gab es Fahrwerkwissen kompakt: In Theorie- und anschaulichen Praxisteilen wurde ein breites Themenspektrum von Grundlagen der Fahrwerktechnik über richtiges Tuning bis zum Kompletteinbau eines Sportfahrwerks behandelt. Gerade beim Thema Tuning besteht großer Aufklärungsbedarf. Unter dem Motto „Tune it safe“ erarbeiteten Teilnehmer und Trainer gemeinsam jeweils einen standardisierten Ablaufplan zur Fahrzeugtieferlegung und zum reinen Stoßdämpferwechsel. Damit gibt der Fahrwerksexperte den auszubildenden Kfz-Mechatronikern und Meisterschülern das Werkzeug an die Hand, um Fahrwerktuning fachgerecht durchführen zu können. Die Teilnehmer erhielten speziell zugeschnittene Schulungsunterlagen als unterstützendes Unterrichtsmaterial sowie verschiedene Stoßdämpfer als Vorführmodelle. Die Schulungs-CDs können unter der Mailadresse training@bilstein.de angefordert werden. Hier können interessierte Lehrkräfte auch Kontakt mit dem Schulungsteam aufnehmen oder technische Fragen stellen. dv

0 Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

An Diskussionen teilnehmen
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert