Markenwerkstätten mit „Vertrauensdefizit bei Frauen“

Laut Autohaus Online hat das Nürnberger Marktforschungsunternehmen Puls eine Befragung zum Thema Markenwerkstätten/freie Werkstätten durchgeführt. Bei der Umfrage unter 1.000 Autofahrern ging es offenbar unter anderem darum, ob es bei der Wahl der Werkstattform geschlechtsspezifische Unterschiede gibt. Und dies scheint tatsächlich der Fall zu sein, wird doch davon berichtet, dass 40 Prozent der befragten Frauen sich eher für eine freie Werkstatt entscheiden, während der entsprechende Anteil für Männer mit lediglich 31 Prozent angegeben wird. “Offensichtlich haben Markenwerkstätten ein Vertrauensdefizit bei Frauen”, wird Puls-Geschäftsführer Konrad Weßner in diesem Zusammenhang von Autohaus Online zitiert. Auch bei großen Unfallreparaturen würden nur 46 Prozent der Frauen Vertragswerkstätten den Vorzug geben, während es bei Männern 55 Prozent seien. Für eine erfolgreiche Ansprache weiblicher Kunden wird Werkstätten vor diesem Hintergrund eine “höchstmögliche Transparenz bei der Erklärung durchzuführender Reparaturarbeiten” empfohlen. Außerdem wird geraten, Frauen möglichst schon beim Fahrzeugkauf und quasi als vertrauensbildende Maßnahme immer auch den eigenen Meister- bzw. der Werkstattservice gleich mit vorzustellen, um sie als zukünftige Kundinnen für das Werkstattgeschäft zu gewinnen. cm

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