Reifen Specht: Gute Stimmung

Die NEUE REIFENZEITUNG hat auf der Messe in Essen bei diversen Reifengroßhändlern einen Standbesuch gemacht, um ein Stimmungsbild einzufangen. Geradezu euphorisch zeigte sich Rosel Specht auf dem wie immer sehr offen und einladend gestalteten Messestand. Sie freut sich über die Qualität der Besucher, weiß im Gegensatz zu Beobachtungen von offizieller Seite von vielen, wenn auch eher kleinen Reifenhändlern, die den Weg zur Reifen Specht Handels GmbH (Ransbach-Baumbach) gefunden haben, zu berichten. Die Entscheider seien gekommen, hat sie eine Veränderung gegenüber früheren Messen ausgemacht und auch eine klarere Linie: entweder ein gemachter Preis wird akzeptiert oder eben nicht; Gefeilsche wie früher erlebe sie kaum noch.

Wer den Messestand betrat, wurde gleich von einem Stellenangebot auf einem Schild begrüßt: Handelsvertreter gesucht. Wobei Reifen Specht da an das Exportgeschäft denkt. Das war im letzten Jahr wegen der Währungsverhältnisse gerade in Osteuropa sehr weitgehend zum Erliegen gekommen, ziehe jetzt allerdings wieder an. Der Exportanteil von Reifen Specht habe mal bei mehr als zwanzig Prozent gelegen, da wolle man wieder hin. Erfreulicherweise ist das Geschäft im Krisenjahr 2009 für Specht hierzulande ganz ausgezeichnet gelaufen.

Gerade im „Superjahr“ 2009 habe sich ihr nachhaltiges Eintreten für Premiumprodukte ausgezahlt, freut sich Rosel Specht, der Trend weg von Billigware zweifelhafter Güte zu Qualitätsprodukten tue dem Unternehmen gut. Das merke man auch in den eigenen Servicestationen, in denen das Autoservicegeschäft voll aufblüht. Nicht so zufrieden ist die geschäftsführende Gesellschafterin offensichtlich mit dem neuen Specht-Geschäftsfeld Lkw-Reifen: „Das entwickelt sich verhalten.“ detlef.vogt@reifenpresse.de

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