Bridgestone-Untersuchung: 63 Prozent der Autos nicht urlaubsfit

Bridgestone hat auf einem Autobahnparkplatz und dem Parkplatz eines Einkaufszentrums in Belgien mit 140 Mitarbeitern in der Zeit vom 9. bis zum 12. Juni die Bereifungen von 1.160 Autos inspiziert, um die sogenannte “European Road Safety Charter” mit aktuellem Datenmaterial zu versorgen, und hat dabei erschreckende Ergebnisse erzielt: An 63 Prozent aller untersuchten Autos waren ein oder mehr Reifen entweder abgefahren oder mit dem falschen Luftdruck unterwegs. An 58 Prozent aller Autos fanden die Inspektoren entweder einen oder mehrere Reifen mit Minder-, an zwölf Prozent mit Überdruck. (Demnach müssen an einigen Autos Reifen sowohl mit Minder- als auch mit Überdruck montiert gewesen sein.) Bei etwa 15 Prozent der Autos war der Zustand der Lauffläche “ernsthaft problematisch” und bei einigen davon die gesetzliche Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter bereits unterschritten. Gert Meylemans, Sprecher von Bridgestone Europa, weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass sein Unternehmen in den letzten fünf Jahren die Daten von mehr als 160.000 Fahrzeugen europaweit erfasst habe. dv

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