MOTOO Classic kreiert

Gerade bei schönem Wetter fällt es einem auf: Es sind immer mehr Young- und Oldtimer auf unseren Straßen unterwegs. Laut Kraftfahrt-Bundesamt sind mittlerweile 210.000 Fahrzeuge in Deutschland mit dem H-Kennzeichen für historische Autos zugelassen. Das ist eine Steigerung von fast 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dazu kommen noch viele Fahrzeuge, die nur mit Kurzzeitkennzeichen oder der 07-er Nummer gefahren werden. Ein interessanter Markt für ein Werkstattnetz wie MOTOO von der Hans Hess Autoteile (Köln), denn: Die Besitzer dieser Schätze legen besonderen Wert auf eine professionelle Wartung und Reparatur ihrer Fahrzeuge. Schließlich sind die meisten Klassiker mehr Liebhaberei als Alltagsgegenstand. Schon heute arbeitet gut ein Drittel der MOTOO-Betriebe auch regelmäßig an Young- und Oldtimern.

„Im Rahmen des neuen Systembausteins „MOTOO Classic“ werden wir unseren Partnern spezielle Informationen und Schulungen anbieten, sie aber auch werblich unterstützen“, so Mitja Bartsch, Leiter des MOTOO-Konzepts. Seit Kurzem gibt es die neue Internetseite motoo-classic.de die sich an die Besitzer der automobilen Raritäten richtet. Auch ein geprägtes Blechschild als Signalisationselement für den MOTOO-Betrieb ist im Angebot. „Separate Systemgebühren fallen für unsere Partner nicht an, die Teilnahme ist freiwillig“, so Bartsch weiter.

Zum Auftakt des neuen Systembausteins veranstaltete das Team der Kölner Zentrale die „MOTOO Classic Tour 2010“, bei der 23 Fahrzeuge teilnahmen. Eingeladen waren MOTOO-Partner und Kooperationspartner des Systems, der Fahrzeugpark war bunt gemischt. Vom Trabant bis zum Ferrari – die Teams fuhren ihre Autos von Köln über acht verschiedene MOTOOStandorte und die Kreuztaler Hess-Filiale bis nach Altastenberg im Sauerland. „Eine sehr schöne gemeinsame Ausfahrt, die wir sicher nicht das letzte Mal veranstaltet haben“, resümiert Bartsch. Bilder der Tour findet man unter motoo-classic.de oder im Facebook-Profil der MOTOO-Systemzentrale. dv

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