Zehn Felgenreiniger im Test von GTÜ/Autozeitung

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Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) hat zusammen mit der Autozeitung zehn Felgenreiniger einem Praxistest unterzogen. Wichtigste Kriterien bei der Bewertung der zum Vergleich angetretenen Produkte waren demnach die Materialverträglichkeit und vor allem die Reinigungswirkung. Gerade bezüglich Letzterem haben die Tester eigenen Worten zufolge dabei große Unterschiede festgestellt. Ganz vorne landete letztlich der “EvoTec” genannte Felgenreiniger von Nigrin mit alles in allem 443 von maximal 500 möglichen Punkten. Außer dem Testsieger bekam aber auch Arals “Supershine” (428 Punkte) das Prädikat “sehr empfehlenswert” verliehen. Und da die Felgenreiniger von Kärcher (379 Punkte), Ford (370 Punkte) und Sonax (369 Punkte) mit mechanischer Nachhilfe oder dem Einsatz von Hochdruckstrahlern ebenfalls gute Ergebnisse erzielten, werden sie für “empfehlenswert” gehalten. “Bedingt empfehlenswert” lautet demgegenüber das Urteil über die Produkte der Anbieter Shell (345 Punkte), Alpin Pro (Produktname “Nano”, 341 Punkte), VW (341 Punkte) und Amor All (338 Punkte), die Schmutz von Stahl- und Alufelgen laut GTÜ teils nur “leidlich” entfernen und lediglich Kunststoffradzierblenden säubern konnten. Wegen seiner nur 331 Punkte bei dem Test wird der ATU-Felgenreiniger als “nicht empfehlenswert” bezeichnet. “Erfreulich hingegen die Laborergebnisse bei der Materialverträglichkeit: Alle von der GTÜ getesteten Produkte hinterlassen an Radbolzen, Alu- und Stahlfelgen keine unerwünschten Spuren. Auch Gummi- und Kunststoffteile wie Reifen und Zierleisten bleiben unversehrt. Angetrocknete, weiße Ablagerungen auf dem Autolack lassen sich mit Wasser und Schwamm rückstandsfrei entfernen”, so die Prüforganisation. Mit einer konservierenden oder Schmutz abweisenden Wirkung habe entgegen den Versprechungen der Pflegemittelhersteller jedoch keiner der getesteten Reiniger überzeugen können, heißt es. cm

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