Sumitomo plant Wachstum auf und mit Exportmärkten

Der Chef von Sumitomo Rubber Industries (SRI) sieht die Zukunft seines Unternehmens verstärkt auf Exportmärkten. Wie Unternehmens-Chairman Tetsuji Mino im Gespräch mit Bloomberg erläutert, werde SRI ab 2015 wenigstens 65 Prozent seines Umsatzes auf Märkten außerhalb des japanischen Heimatmarktes erzielen; heute sind dies etwa 60 Prozent. Aus diesem Grund müsse Sumitomo Rubber Industries auch die Menge der außerhalb Japans produzierten Reifen von aktuell 40 Millionen auf 50 Millionen Einheiten – also um 25 Prozent – steigern. In diesem Jahr rechnet der zweitgrößte japanische Reifenhersteller mit einem Absatz von 86,3 Millionen Reifen. Aktuell betreibt SRI sieben Reifenfabriken, von denen jeweils eine in China, Indonesien und Thailand liegt. Obwohl China mit seinem Marktwachstum von jährlich zehn Prozent (dreimal höher als der weltweite Durchschnitt) als erste Wahl für den Standort einer neuen Reifenfabrik erscheine, so Mino, kämen auch die Märkte Indien, Brasilien und Russland in Betracht. Aktuell sieht Sumitomo Rubber Industries sich als sechstgrößter Reifenhersteller der Welt mit einem Weltmarktanteil von sechs Prozent, heißt es in dem Bloomberg-Bericht weiter.

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