Cooper will Umsatz in China auf 30 Prozent steigern

Im Laufe der kommenden drei Jahre will Cooper Tire & Rubber den Anteil seines Umsatzes, der in China generiert wird, von aktuell 25 Prozent auf dann 30 Prozent steigern. Allein in 2009 habe man in China über 600 Millionen US-Dollar umgesetzt, was einer Steigerung von etwa 20 Prozent gegenüber 2008 entspricht, so Allen Tsaur, Cooper Vice President und General Manager für Asien, gegenüber Reuters. Auch für das neue Jahr hofft Tsaur auf ein weiteres Umsatzwachstum in China in Höhe von 20 bis 25 Prozent. Aktuell verfügt Cooper in China über zwei Produktionsstätten: eine Joint-Venture-Fabrik mit Kenda (seit 2003) sowie eine weitere Gemeinschaftsfabrik mit Shandong Chengshan Tire (seit 2006). In diesen Produktionsstätten fertigt Cooper rund elf Millionen Pkw-/LLkw- sowie Lkw-Reifen. Laut Coopers Asien-Präsident sei man durch diese maximale Kapazität im Wachstum eingeschränkt gewesen. In 2010 soll die Kapazität daher um knapp zehn Prozent auf dann zwölf Millionen Reifen ausgebaut werden. Ein Fabrikneubau komme unterdessen für Cooper nicht infrage, da die beiden bestehenden Anlagen noch genügend Expanisonsmöglichkeiten böten, so Tsaur weiter gegenüber der Agentur. Gegenwärtig werden rund 45 Prozent der in China produzierten Reifen exportiert, was in Zukunft allerdings weniger werden sollte.

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