Carlisle-Umsatz bricht ein, Margen und Cashflow schießen in die Höhe

Der amerikanische Mischkonzern Carlisle Companies (Charlotte/North Carolina) musste im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2009, das am 30. September endete, einen 27-prozentigen Umsatzrückgang auf 604,6 Millionen US-Dollar verglichen mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum hinnehmen, der Gewinn (net income) gab hingegen nur um acht Prozent nach und belief sich auf 46,6 Mio. Dollar. Äußerst erfreulich entwickelten sich die operative Marge (von 9,8 auf 11,7 Prozent) und der Cashflow. Allerdings räumt das Unternehmen ein, dass die Versicherungsleistungen in Höhe von 54,5 Millionen Dollar wegen des Feuers in der Räderfabrik von Bowdon (Georgia) erheblich zur positiven Cashflow-Entwicklung beigetragen haben. Andererseits ist die Unternehmenssparte „Transportation Products“, zu der der Bereich Tire & Wheel gehört (Spezialreifen und -räder) und damit auch das zerstörte Werk in Bowdon, neben „Specialty Products“ eines der beiden Sorgenkinder in der Carlisle-Bilanz: Die Umsätze bei „Transportation Products“ brachen um 37 Prozent auf 129,2 Millionen Dollar ein, der operative Gewinn gar um 54 Prozent auf nur noch vier Millionen Dollar und die operative Marge ist von 4,2 Prozent auf 3,1 Prozent geschmolzen.

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