Reifen unverändert auf Platz zwei bei Nfz-Pannenursachen

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Der aktuellen Pannenstatistik des ADAC TruckService für das erste Halbjahr 2009 lässt sich entnehmen, dass die Fahrzeugelektrik oder -elektronik nach wie vor Pannenursache Nummer eins bei Nutzfahrzeugen ist. Dabei hat der Anteil der Fälle, bei denen die Helfer wegen einer Elektrikpanne gerufen wurden gegenüber dem entsprechenden Vergleichszeitraum 2008 sogar noch zugenommen. Gingen in den ersten sechs Monaten des zurückliegenden Jahres 24,7 Prozent aller Hilferufe liegen gebliebener Nutzfahrzeuglenker auf das Konto von Problemen rund um die Elektrik, waren während des ersten Halbjahres 2009 nunmehr 30,5 Prozent der Einsätze darauf zurückzuführen. Die beiden weiteren Hauptursachen für Nutzfahrzeugpannen seien dagegen relativ nah am Niveau von 2008 geblieben, berichtet der ADAC TruckService. Mit Blick auf den im bisherigen Jahresverlauf 26,4-prozentigen Anteil der Reifenproblemen zuzuschreibenden Pannenhilfseinsätze spricht das Unternehmen von einem leichten Rückgang der Quote um 0,2 Prozentpunkte, während der Anteil der Motorpannen moderat zunahm und für den Zeitraum von Januar bis Juni 2009 nunmehr mit 21,1 Prozent statt wie im vergangenen Jahr mit 19,9 Prozent beziffert wird. “Im ersten Halbjahr liegt der Anteil der Kategorie Elektrik traditionell über dem Jahresdurchschnitt, da es im besonders kalten Quartal Januar bis März viel häufiger als sonst zu Problemen mit der Batterie und deshalb zu Starthilfeeinsätzen kommt. Wird das Gesamtjahr betrachtet, gleicht die hitzebedingt höhere Zahl der Reifenpannen in den Sommermonaten die Statistik wieder aus”, heißt es vonseiten des ADAC TruckService, der die Pannenstatistik für das Gesamtjahr 2009 im Frühjahr 2010 veröffentlichen wird.

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