Hans Hess Autoteile: Engagiert für behinderte Menschen

Die Hans Hess Autoteile GmbH aus Köln beteiligt sich im Rahmen eines Projektes der Universität zu Köln an der Initiative „job – Jobs ohne Barrieren“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Um auch behinderten und schwerbehinderten Menschen einen Ausbildungs- und Arbeitsplatz zu ermöglichen und sie so an der Gesellschaft teilhaben zu lassen, ist die Initiative ins Leben gerufen worden. Sie hat drei vorrangige Ziele:

1.) Förderung der Ausbildung behinderter und schwerbehinderter Jugendlicher mit dem Ziel, möglichst vielen ausbildungsplatzsuchenden (schwer-)behinderten jungen Menschen einen Ausbildungsplatz anbieten zu können.

2.) Verbesserung der Beschäftigungschancen schwerbehinderter Menschen, insbesondere in kleinen und mittelständischen Betrieben, mit dem Ziel, dass möglichst alle beschäftigungspflichtigen Arbeitgeber auch schwerbehinderte Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen beschäftigen.

3.) Stärkung der betrieblichen Prävention, um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten langfristig zu erhalten und zu fördern.

Die humanwissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln vertieft dieses Engagement im Rahmen eines Projektes zur Ausbildung behinderter Menschen in Betrieben der Automobilbranche. Hauptziel des Projektes ist die dauerhafte Verfügbarkeit von Ausbildungsstellen für schwerbehinderte Jugendliche in der Automobilindustrie. Die Hans Hess Autoteile GmbH beteiligt sich an diesem Projekt. Bereits seit 15 Jahren werden in dem Unternehmen behinderte Menschen ausgebildet. Im Rahmen der Zusammenarbeit greift das Projektteam der Universität zu Köln auf die Erfahrung im Hause Hess zurück und lässt sich beraten.

„Jedes Unternehmen hat auch Pflichten gegenüber der Gesellschaft, denen es nachkommen sollte“, so Philipp Hess, Geschäftsführer der Hans Hess Autoteile GmbH. „Aber unser Engagement ist nicht ganz uneigennützig. Insbesondere aufgrund des demographischen Wandels und des absehbaren Fachkräftemangels sehen wir für unsere Zukunft die Notwendigkeit, auch die Fähigkeiten behinderter Menschen zu nutzen.“ Schon heute arbeiten in Deutschland über 900.000 schwerbehinderte Menschen und bringen ihre Fähigkeiten und Kenntnisse in ihr Unternehmen ein.

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