BBS im ersten Halbjahr weiter im Tal

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Der belgische Mischkonzern Punch International (St-Martens-Latem) hat inzwischen seine Tochtergesellschaften BBS International GmbH und BBS America Inc. an die Creacorp nv, den größten Gesellschafter von Punch, veräußert. Im jetzt vorgelegten Halbjahresbericht von Punch wird BBS allerdings noch aufgeführt, weil der Räderhersteller bis zum 30.6. zum Konzern gehörte. Punch hat im Übrigen bei der Transaktion die Namensrechte an BBS gehalten und erhält dafür von Creacorp künftig Lizenzgebühren. Creacorp hat darüber hinaus auch Verpflichtungen von BBS übernommen, unter anderem in Höhe von fünf Millionen Euro für die von Hayes Lemmerz in Gainesville übernommene Produktionsstätte. Der Umsatz des BBS-Rädergeschäftes ging im ersten Halbjahr 2009 – verglichen mit dem Vorjahreszeitraum – um 48 Prozent auf nur noch 23,4 Millionen Euro zurück. Mit einem Umsatz in Höhe von 11,328 Millionen Euro verharrte das Unternehmen im tiefen Tal der beiden vorherigen 3-Monats-Ergebnisse: 11,427 Mio. Euro Oktober bis Dezember 2008, 12,082 Mio. Euro Januar bis März 2009.

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