Aussperrungen bei Kumho

Nachdem Beschäftigte wegen dem von Kumho Tires geplanten Abbau von rund 700 Stellen gestreikt hatten, hat das Unternehmen nun offenbar Arbeiter der drei koreanischen Werke Gwangju, Gokseong und Pyeongtaek ausgesperrt. So meldet es jedenfalls die Korean Times. Demnach sei eine weitere Gesprächsrunde in dem schwelenden Tarifstreit ergebnislos gescheitert. “Wir haben genug. Je länger wir die Maschinen laufen lassen, desto größer wird das Defizit”, wird ein namentlich nicht genannter Unternehmenssprecher in dem Bericht zitiert. Vor dem Hintergrund einer defizitären Geschäftsentwicklung habe der Konzern Kostensenkungen unter anderem etwa durch Einfrieren der Löhne, eine Reduzierung der durch die Mitarbeiter zu leistenden Arbeitszeit sowie weiterer Maßnahmen gefordert, sich damit aber bislang gegenüber den Arbeitnehmervertretern nicht durchsetzen können.

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