Nynas-Fuhrpark spart dank Conti bei den Kraftstoff-/Reifenkosten

Laut Continental nutzt der Bitumenlieferant Nynas UK AB (Ellesmere Port, Cheshire/Großbritannien) seit nunmehr 15 Jahren Reifen des Herstellers Continental auf seinen 120 Zugmaschinen und Anhängern. Deswegen habe sich im Vergleich etwa mit der Situation vor zehn Jahren nicht nur das jährliche Reifenbudget des britischen Unternehmens, sondern auch der Kraftstoffverbrauch von dessen Fahrzeugflotte deutlich reduziert. „Geringe Abnutzung und niedriges Gewicht sowie der reduzierte Kraftstoffverbrauch haben die Wirtschaftlichkeit verbessert. So beläuft sich die durch Gewichtseinsparungen gewonnene zusätzliche Nutzlast pro Fahrzeug auf wöchentlich eine Tonne. Der Kraftstoffverbrauch liegt inzwischen bei 27,25 Litern je 100 Kilometer für jeden Tankzug mit 44 Tonnen Ladung“, heißt vonseiten des Reifenherstellers. „Dank eines umsichtigen Reifenmanagements, das auf der Zusammenarbeit zwischen uns, unserem Ausrüster Nation Tyres – ContiNetwork-Partner mit Sitz auf der Halbinsel Wirral (UK) – und Continental basiert, haben wir unsere Reifenkosten im Griff und sogar senken können“, bestätigt Ernie Dixon, der für die Reifenlogistik bei Nynas verantwortlich zeichnet. „Reifen spielen vor allen Dingen in unserem Geschäft eine wichtige Rolle, da unsere Lastzüge ein Erdölprodukt transportieren. Diese Fahrzeuge werden extrem beansprucht, sind wöchentlich sechseinhalb Tage im Einsatz und beliefern von unserem Unternehmenssitz in Ellesmere Port Firmen in ganz Großbritannien. Zudem erreichen sie nach ihrer Beladung in der Raffinerie stets ihr zulässiges Höchstgewicht von 44 Tonnen“, erklärt er, warum Nynas die Lenkachse seiner Midlift-Achsen-Zugmaschinen standardmäßig mit dem „HSR1“ von Continental ausrüstet.

Denn wegen seines extrabreiten Profils garantiere er eine gute Bodenhaftung bei gleichzeitig hoher Fahrleistung und niedrigem Geräuschpegel, heißt es. Zugleich reduziere das Laufflächenprofil den Steineinfang, durch den der Reifen beschädigt werden könnte. Nynas stellt demnach inzwischen auf die neue Goods-Reifengeneration des Herstellers um und erhofft sich weitere Vorteile, eine noch bessere Kilometerleistung und höhere Kraftstoffersparnisse. Auf der Antriebsachse befindet sich noch der Continental „HDR+“, der durch ein tiefes Laufflächenprofil und geschlossenes Design der Schulterrippen charakterisiert ist. Aufgrund seiner als stabil beschriebenen Karkassenkonstruktion wird ihm eine hervorragende Eignung für die Runderneuerung zugeschrieben. Und im Anschluss daran könne – so Conti – der Reifen im Rahmen des „LifeCycle“-Reifenmanagements nochmals nachprofiliert werden, um auf diese Weise eine optimale Ausnutzung jedes Reifens zu gewährleisten. Seine dreiachsigen Tankzüge rüstet Nynas mit dem „HTR2“ der Conti aus, dem eine extreme Tragfähigkeit und hohe Sicherheitsreserven zugeschrieben werden. Das Profilrillenmuster des „HTR2“ sorge für eine gleichmäßige Abnutzung bei guter Laufleistung, heißt es darüber hinaus. Außerdem würden bei diesem Reifen wie auch beim „HSR1“ Steineinfang und Karkassenschäden verringert. „Die Reifenwahl ist jedoch nicht alles“, sagt Ernie Dixon. „Unsere Fahrer sind geschult. Sie achten im Rahmen ihrer täglichen Fahrzeugchecks auf Anzeichen von Reifenschäden oder zu geringen Luftdruck und werden in den Umgang mit Liftachsen bei Zugmaschinen und Anhängern eingewiesen. Denn befindet sich die Liftachse im gehobenen Zustand, kommt es selbstverständlich auch zu keiner Abnutzung der Reifen“, erklärt er.

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