US-Reifenindustrie mal wieder mit positiven Meldungen

Die Situation der nordamerikanischen Reifenindustrie scheint sich angesichts einiger vorteilhafter Trends etwas zum Guten zu wenden. So gebe es im Handel derzeit nur geringe Lagerbestände und gleichzeitig zögen die Nachfragen aus dem Ersatz- wie auch dem Erstausrüstungsmarkt an. Dies könnte die Auslastungsgrade in den Fabriken sowie die Preisdisziplin am Markt steigern, so Analysten der Deutschen Bank. Solche Trends könnten sich sogar noch verstärken, wenn die Obama-Regierung die nun von der International Trade Commission des Landes vorgeschlagenen Strafzölle auf China-Importe umsetzen sollte. Eine solche Entscheidung wiederum könnte die weiterhin schwache Marktsituation in Europa zusätzlich verschärfen, so die Analysten weiter, denn chinesische Hersteller würden sich sicherlich andere Zielmärkte für ihre Exporte suchen und diese in Europa finden. In Europa sei die Preisfindung bei Pkw-Reifen wie auch bei Lkw-Reifen zuletzt nicht gerade diszipliniert vonstatten gegangen.

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