Führende Reifenhersteller in China müssen Rückschläge hinnehmen

Die chinesische Reifenindustrie konnte sich im vergangenen Jahr – trotz des ab Herst einsetzenden Nachfrageeinbruchs und hoher Rohstoffkosten – durchaus positiv entwickeln und in einigen Marktbereichen mit einem zweistelligen Wachstum aufwarten (siehe Tabelle). Auch wenn die 45 Mitglieder der Reifensparte der China Rubber Industry Association (CRIA), die zu den führenden Herstellern des Landes zählen und über 70 Prozent der Gesamtproduktion in China ausmachen, im vergangenen Jahr eine Absatzsteigerung von immer noch 0,3 Prozent verzeichnen konnten, mussten sie zum Ende des Jahres herbe Absatzeinbußen hinnehmen. Im zweiten Halbjahr fiel der Absatz der CRIA-Mitglieder um 6,5 Prozent, im letzten Quartal sogar um 22,8 Prozent, so der Verband in einer Veröffentlichung. Gleichzeitig bauten die Mitglieder ihre Lagerbestände um über 31 Prozent aus, worauf einige Hersteller sogar mit einem zeitweisen Produktionsstopp reagierten.

 

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