Dunlop holt Pole-Position und Klassensiege beim 24-Stunden-Rennen

Beim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife rüstete Dunlop rund ein Viertel aller Piloten aus. Klassensiege, schnellste Rennrunden und die Trainingsbestzeit wurden vor 235.000 begeisterten Fans rund um die längste und anspruchsvollste Rennstrecke der Welt auf Dunlop eingefahren. Bei all den Superlativen dieser Veranstaltung stellt der Reifenhersteller jedoch eines Jahr für Jahr sicher: „Privatfahrer werden von unseren Technikern ebenso kompetent betreut wie die Profis“, sagt Michael Bellmann, Leiter Dunlop Motorsport. „So legen wir äußerst großen Wert auf eine ständige Weiterentwicklung der Standardreifen in den unterschiedlichsten Dimensionen und helfen den Privatiers jeweils das Maximum aus ihren Fahrzeugen herauszuholen.“

Für das erste Dunlop-Highlight des Wochenendes sorgte der von Raeder Motorsport eingesetzte Ford GT, mit dem das Privatteam gegen die versammelten Werks- und werksunterstützten Teams an der Spitze des Feldes antrat. Neben Rennstrecken-Architekt Hermann Tilke (Aachen) griffen Dirk Adorf, Thomas Mutsch sowie Marc Hennerici ins Volant des GT3-Renners, und Adorf schaffte beim Qualifying den Überraschungscoup: Mit der Fabelzeit von 8:36,536 Minuten holte er die Pole-Position vor den späteren Rennsiegern von Manthey Racing. „Als ich über die Ziellinie fuhr, schrie mir mein Teamchef vor Freude ins Ohr“, lachte der sympathische Rheinländer anschließend. Kein Wunder: Die Traumrunde des Ford GT blieb die schnellste bei der gesamten Veranstaltung absolvierte Rundenzeit – eine Defekt an der Ölpumpe verhinderte allerdings den Zieleinlauf und trübte schließlich die Freude.

Der langjährige Dunlop-Partner Schubert Motorsport setzte insgesamt sechs Fahrzeuge mit zahlreichen BMW-Werksfahrern ein. Die Top-Mannschaft des unter der Bewerbung der Motorsport Arena Oschersleben startenden Teams markierte mit einem Z4 in 8:54,972 Minuten die bei weitem schnellste Rundenzeit der Klasse SP6, in der Klasse SP10 GT4 mit dem brandneuen BMW M3 GT4 reichten 9:24.431 Min. (Schnitt: 161,864 km/h) für die schnellste GT4-Runde des gesamten Rennens.

Zu den prestigeträchtigen Erfolgen bei der 37. Auflage gehören auch drei Klassensiege, die auf Dunlop erzielt wurden: Herausragend war dabei das Volkswagen-Werksteam, das zwei VW Scirocco GT24-CNG mit Erdgasantrieb in der Klasse AT (für alternative Treibstoffe) einsetzte. In der Klasse D1T feierten zwei Dieselfahrzeuge von Schubert Racing auf Dunlop in einem BMW 620 E90 und in einem BMW 320d nach 24 Stunden einen Doppelsieg. In der seriennahen Kategorie V4 für VLN-Serienwagen von 2,0 bis 2,5 Liter Hubraum freute sich Dunlop ebenfalls über einen Klassensieg mit einem BWM 325i E46.

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